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Hindernisse überwinden: Ein Handlungsleitfaden für Bonuseltern zur Entfaltung von Liebe und Akzeptanz 

Hey Du, und herzlich willkommen zur neuesten Ausgabe unserer Kolumne, liebe Bonusmütter und Bonusväter! Heute beschäftigen wir uns mit einem Thema, das vielen von euch vertraut sein dürfte: dem Umgang mit den komplexen Emotionen und Erwartungen in der Patchwork-Familie. Es geht darum, wie wir Angst in Liebe verwandeln und eine Umgebung des Verständnisses und der Akzeptanz schaffen können. 

Oftmals stehen wir vor Herausforderungen, die uns Angst machen oder unsicher fühlen lassen. Doch mit dem richtigen Handlungsleitfaden können wir diese Hindernisse überwinden und zu einer tieferen Liebe und Akzeptanz finden. 

Stell dir vor, du bist auf einem Elternabend und fühlst dich als Bonusmama oder Bonuspapa ausgeschlossen, weil der andere biologische Elternteil dominiert. Die Angst vor Ablehnung kriecht hoch. In solchen Momenten kannst du wählen: Gibst du der Angst nach, oder nutzt du die Gelegenheit, mit Liebe zu reagieren, indem du offen bleibst und zuversichtlich bleibst, vielleicht sogar das Gespräch suchst und deine Unterstützung anbietest? 

Lass uns gemeinsam erkennen, akzeptieren, verstehen und dankbar sein für die Erfahrungen, die uns das Leben als Bonuseltern bietet. 

1. Erkennen 

Das alle menschlichen Handlungen sich immer auf zwei Grundemotionen gründen: auf die der Angst und auf die der Liebe. Darin gibt es keine Wahl. Doch haben wir immer die Entscheidungsfreiheit zu wählen, welche der beiden wir uns aussuchen wollen. 

Angst ist die Energie die zusammenzieht, versperrt, einschränkt, wegrennt, sich versteckt, hortet, Schaden zufügt. Liebe ist die Energie, die sich ausdehnt, sich öffnet, aussendet, bleibt, enthüllt, teilt und heilt. Angst krallt und klammert sich an alles was wir haben, Liebe gibt alles fort, was wir haben. Angst reißt an sich, Liebe lässt los. Angst nagt und wurmt, Liebe besänftigt. Angst attackiert, Liebe bessert. 

Liebe hat keinen Anfang und kein Ende, keine davor und kein danach. Liebe war immer, ist immer und wird immer sein, denn sie ist vollkommen frei. 

2. Akzeptanz 

Etwas zu akzeptieren bedeutet, dass du die Realität die dich umgibt bewusst wahrnimmst und anerkennst. Ah sie an ich fühle mich gerade nicht gesehen. Das ist in dem Moment die Tatsache. Du kannst dich ärgern, aufregen, meckern doch wird dies nichts daran ändern das du gerade so fühlst. Was du tun kannst ist - und das bringt dich zurück zu deiner Kraft - dich zu fragen: Wo ignorierst du dich selbst und andere das dir das gerade einfach nur gespiegelt wird? 

Es ist weitaus schwieriger zu leugnen wer du bist, als es zu akzeptieren. Denn etwas dem du dich widersetzt, das bleibt bestehen und das was du dir anschaust, das verschwindet. Wir wurden dazu erzogen zu bewerten, zu beurteilen und zu verurteilen. Diese Bewertung führte dich direkt in den Vergleich mit anderen, was wiederum dazu führte, nur das zu sehen, was du nicht bist. Doch jeder Fehltritt, jeder Irrtum, jeder Schmerz und jede Kränkung dürfen jetzt von dir als Teil von dir akzeptiert werden. Denn alle Licht- und Schattenseiten sind wertvoll auf eine Weise, die dein Verstand nicht völlig zu begreifen braucht. Du bist das Gute und Erbarmen und Mitgefühl und Verständnis. Du bist Friede und Licht. Du bist Vergebung und Geduld, Stärke und Mut, Helfer in Zeiten der Not, Tröster in Zeiten des Leids, Heiler in Zeiten von Verletzung, Lehrer in Zeiten der Verwirrung. Du bist die tiefste Weisheit und höchste Wahrheit; der höchste Friede und die großartigste Liebe. 

All diese Dinge bist du. Akzeptiere all deine Entscheidungen die du bisher getroffen hast und treffe nun die Wahl, dich immer als diese Dinge zu erkennen. DU HÖRST AUF NACH ETWAS ZU STREBEN UND BEGINNST ZU LEBEN. 

3. Verständnis 

In einem Konflikt immer sinnvoll ist es, den anderen anzublicken und sich zu sagen: "Sieh an er ist ein Mensch wie Du - ein menschliches Wesen, das nach Glück strebt, das seinem Leiden entgehen will, kurz, ein Mensch wie Du selbst." 

Wenn wir dies aus einem echten Mitgefühl wirklich sagen können, dann ist es eine große Hilfe, um die inneren Barrieren zu überwinden, die Tür des Herzens zu öffnen und der Unhruhe und Unzufriedenheit unseres Geistes zu begegnen. Außerdem gibt es innere Kraft und Selbstvertrauen. Und wo innere Kraft und Selbstvertrauen herrschen, da verschwinden Misstrauen, Furcht und Zweifel. 

4. Dankbarkeit 

Ein essentieller Schlüssel für dein Leben. 

Dankbarkeit ist eine machtvolle Bestätigung, der Erfahrung die du in deiner Realität produzierst. Dankbar für etwas zu sein besagt, bereits im Besitz dessen zu sein und bringt dich zurück ins Hier und Jetzt. Dadurch entstehen positive Energien, die weitere positive Erfahrungen ergeben. Das ist das Gesetz der Anziehungskraft, welches besagt: Gleiches zieht Gleiches an. Wenn wir also nun die Dinge wie Gesundheit, Beziehungen, Wohnung, Arbeit und Geld im Leben als selbstverständlich hinnehmen, wird uns unterm Strich etwas genommen. Veränderst du deine Sichtweise und beginnst das zu sehen was ist und bist dankbar dafür, wirst du auch mehr davon erhalten. Denn wenn du im Voraus für das dankst, was du deiner Wahl nach in deiner Realität erfahren möchtest, dann anerkennst du darin, dass die Wirklichkeit bereits vorhanden ist. SEI ACHTSAM UND DANKBAR, DENN DAS IST DER AUSDRUCK DER ZUTIEFST MÖGLICHEN LIEBE IN DER ÄUßEREN WELT. 

In der Bonuselternschaft ist es entscheidend, die Grundemotionen von Angst und Liebe zu erkennen und bewusst zu wählen, wie wir handeln möchten. Indem wir die Realität akzeptieren, Mitgefühl und Verständnis für andere entwickeln und dankbar für das sind was wir haben, können wir Hindernisse überwinden und eine tiefere Verbundenheit mit unseren Familien aufbauen. 

Reflexionsfrage: Denke an eine kürzliche Situation, die bei dir Angst ausgelöst hat. War es ein Konflikt mit dem Bonuskind oder Spannungen mit der Kindsmutter oder dem Kindsvater? Wie könntest du diese Situation mit Liebe neu interpretieren? Vielleicht könntest du verstehen, dass auch die andere Person aus einem Ort der Unsicherheit oder des Schutzes für das Kind handelt.

Liebe Leserin und lieber Leser, es ist wichtig zu erkennen, dass du nicht allein bist. Jede Herausforderung bietet auch eine Chance zur Transformation. Indem du bewusst wählen lernst, wie du auf Angst mit Liebe reagierst, ermächtigst du dich selbst und stärkst die Bindungen innerhalb deiner Patchwork-Familie. Sei dankbar für jeden kleinen Fortschritt und erkenne, dass deine Bemühungen einen Unterschied machen. Möge dieser Handlungsleitfaden dich dabei unterstützen, deinen Weg als Bonusmama oder Bonuspapa mit Liebe und Gelassenheit zu gehen.

Mit Liebe, Franziska 

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