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27 EU-Mitgliedsstaaten mit Ungarn haben nun ein Ölembargo light an den Start gebracht. 

Die Einigung erfolgte nach einer langen Verhandlungsrunde gestern Abend. Dies bezieht sich nach ersten Angaben  auf Importe per Schiff. Öl-Lieferungen über Pipeline sollen nach ersten Infos zunächst weiterhin erlaubt sein. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán  hatte dies unter anderem als Forderung aufgestellt. 

Nun scheint er sich durchgesetzt zu haben. Zumindest wird vorerst weiter Öl und Gas per Pipeline nach Ungarn kommen. Auch Länder wie Slowakei und Tschechien profitieren davon. 

EU Querulant Orban hat somit ein weiteres Mal gezeigt, daß sein Pokerspiel mit Brüssel durchaus immer wieder durchgewunken wird. Zuvor hatten zahlreiche Regierungschefs versucht ihn umzustimmen: Ohne Erfolg, Ungarn ist auf Kurs geblieben. Die Regierung Ungarns sieht bei einem kompletten Ölembargo dramatische Folgen für Ungarn. 

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