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Zahlreiche Einsätze der Feuerwehr: Unfalltragödie in Budapest

Foto: MTI/Lakatos Péter

Im IX. Bezirk in Budapest ereignete sich am frühen Morgen des 11. März 2022 ein folgenschwerer Verkehrsunfall. Ein 27-jähriger Mann fuhr man seinem Auto auf der Hauptstrasse und kam aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen eine Strassenlaterne. Das Auto wickelte sich quasi um die Strassenlaterne und wurde komplett zerstört. Der junge Fahrer konnte nur noch tot aus dem Wrack geborgen werden von der Feuerwehr. Die Fahrbahn war für mehrere Stunden voll gesperrt.

In einem vierhundert Quadratmeter großen Gebäude einer Industrieanlage brannte es heute in Szolnok. Zum Zeitpunkt des Vorfalls befand sich ein Mann im Gebäude, er konnte sich jedoch selber vor den Flammen retten. Das Feuer breitete sich auf die umliegenden Einrichtungsgegenstände und die Wände des Gebäudes aus. Die Berufsfeuerwehr aus Szolnok unter der Leitung des Disaster Management Operations Service stoppten die Flammen mit mehreren Löschangriffen, einschließlich Drehleiter. Bei Nachlöscharbeiten mussten Teile der Blechwände abmontiert werden. In verschiedenen Bereichen des Gebäudes lagerte Sägemehl. Es entstand hoher Sachschaden.

Foto: Feuerwehr

Aufgrund eines beissenden Geruchs wurde das Gebäude einer Schule in der Lovag-Straße in Budapest im 6. Bezirk heute nachmittag geräumt.  Insgesamt mussten 340 Personen evakuiert werden. Die Feuerwehr inspizierte das Gebäude mit Messgeräten und lüftete die ganze Schule. Das mobile Katastrophenschutzlabor führte ebenfalls Messungen im Erdgeschoss durch, aber die Instrumente entdeckten kein gefährliches Material. Was zu dem beissenden geruch geführt hatte bleibt somit unklar. Die Räume mussten wieterhin gelüftet werden, für die Schüler gab es schulfrei. 

Foto: Feuerwehr

Foto: Feuerwehr

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