Passa al contenuto principale

Das Ungarische Militär meldet Einsatzbereitschaft...

Die ungarischen Streitkräfte wurden und werden teilweise noch im Osten Ungarns, speziell an der ukrainischen Grenze zusammengezogen. In erster Sicht natürlich um die humanitären Aufgaben zu unterstützen aber man sei auch im militärischen Sinne vor Ort und nehme die Situation sehr ernst.

Panzer rollen in Ostungarn / Foto: MTI

Laut der Einsatzleitung seien die Truppen vor Ort einsatzbereit und können die Grenze zu Ungarn verteidigen. Ungarische Boden- und Luftaufklärungseinheiten sind bereits im Einsatz. Sollten sich Kämpfe in der Nähe der ungarischen Grenze ausbreiten, so habe man gemeinsam mit der Nato entsprechende Pläne für einen Verteidigungseinsatz.

Militärische Übungen in Hajdúhadháza / Foto: MTI

Auf dem Truppenübungsplatz in Hajdúhadháza werden derzeit taktische Übungen durchgeführt. 

Am Sonntag sollen weitere Einheiten in den Osten verlegt werden und sollte sich die Situation weiterhin verschärfen, wird man nochmals die Truppenstärke aufstocken, hiess es von Seiten des Verteidigungsministers.

Der Veteidigungsminister vor Ort / Foto: MTI

Viktor Orbán hat den Truppen heute morgen auch einen Besuch abgestattet und sich von der Einsatzbereitschaft überzeugt.

Auch eine Vielzahl von Kampfhubschraubern sowie Panzern sind in die östlichen Regionen verlegt worden.

Die Lage ist ernst und auch die erneute Aufstockung der Nato von Truppen in die osteuropäischen Länder zeigt den Ernst der Lage. Ein solches Szenario hat es in der geschichte der Nato noch nicht gegeben!

Auch deutsche Soldaten sind nun unterwegs zum Nato-Einsatz. Auf Wasser, in der Luft und am Boden.

Ständig rollen neue Truppenverbände an / Foto: MTI

Orbán verschafft sich einen Überblick / Foto: MTI/Miniszterelnöki Sajtóiroda/Fischer Zoltán

In den Grenzgebieten / Foto: MTI/Miniszterelnöki Sajtóiroda/Fischer Zoltán

Besuch bei der Truppe / Foto: MTI/Miniszterelnöki Sajtóiroda/Fischer Zoltán

Pressekonferenz zur Lage vor Ort / Foto: MTI/Miniszterelnöki Sajtóiroda/Fischer Zoltán

Im Einsatzzentrum / Foto: MTI/Miniszterelnöki Sajtóiroda/Fischer Zoltán

Der Aussenminister Ungarns hat zwischendurch zahlreiche Maßnahmen ergriffen um ungarische Bürger aus der Ukraine nach Ungarn zu holen. Unter anderem auch die Crews von vier Wizz Air Maschinen, die in Kiew gestrandet waren. Über 900 indischen Staatsbürgern hat Ungarn ebenfalls einen humanitären Korridor errichtet...Sie werden von indischen Flugzeugen in Budapest in ihr Land geflogen.

Laut dem Aussenminister hat sich auch Ungarn an das Paket der Sanktionen der EU gegen Russland in ganzer Stärke angeschlossen. Man stehe hier hinten den Massnahmen der EU, so der Aussenminister. Bisher war eine klare Haltung, bzw. klare Kritik gegen den Krieg Putins von ungarischer Seite eher leise ausgesprochen worden. Mittlerweile nutzt man doch härtere Wörter und bezieht auch gegen Putin Stellung. Wenn auch noch etwas zaghaft, so steht die ungarische Regierung, speziell Orbán natürlich zwischen zwei Fronten. Denn die russische Freundschaft und viele russische Geschäfte dürften dem Ministerpräsidenten derzeit Magenschmerzen bereiten. Denken wir nur an das laufende Projekt Atomkraftwerk Paks...Hier ist zuviel Russland im Spiel und hier werden mit Sicherheit gerade einige Gespräche hinter verschlossenen Türen laufen...

Ziel aller Massnahmen sollte jedoch sein, den Agressator Putin zu stoppen und zu Friedensgesprächen zusammen zu kommen. Übrigens die hatte der Aussenminister Ungarns auch bereits in Budapest angeboten bei einem Apell an beide Länder (Russland und Ukraine).

(MTI / Flying Media Hungary)

0 commenti

Vuoi essere la prima persona a commentare?
Abbonati a Ungarn-TV e avvia una conversazione.
Sostieni