2:0! Bayern souverän - jetzt Zittern um Borussia Dortmund

Guten Morgen, liebe Fußballfreunde!
Die ersten vier Mannschaften stehen im Viertelfinale der Champions League: Paris Saint-Germain, FC Barcelona, Inter Mailand und Bayern München.
Der deutsche Meister gehört nicht dazu: Mit dem 0:2 im Rückspiel gegen Bayern ist Bayer Leverkusen raus aus der Königsklasse.
Es ist kein Trost, dass Liverpool ebenfalls rausflog (im Elfmeterschießen gegen PSG) und Manchester City schon eine Runde früher.
Zu souverän hat der FC Bayern keine Sekunde einen Zweifel zugelassen (Si apre in una nuova finestra), dass die alten Machtverhältnisse wiederhergestellt sind. Kompliment!
5:0 Tore in zwei Spielen - das ist ein Statement. Die Bayern beenden ihre Verschnaufpause und entzauberten Leverkusen.
Das alles ist aber wenig wert, wenn nicht die nächsten zwei Schritte folgen: der Einzug ins Champions-League-Finale am 31. Mai im eigenen Stadion.
Der nächste Gegner heißt Inter Mailand (Si apre in una nuova finestra). Der italienische Meister ist der letzte Klub aus der Serie A, der zur europäischen Elite gehört.
Man kann die Mannschaft sehr schnell unterschätzen, weil man nicht mehr so genau hinschaut, was in Italien passiert.
Doch Fakt ist: Inter Mailand gewann gestern dort 2:0, wo die Bayern in dieser Saison schon 0:3 verloren haben, bei Feyenoord Rotterdam.
Die Behauptung, dass jetzt alles bis ins Finale fluppt, ist deswegen vermessen. Die Hürde Bayer 04 war diesmal keine hohe und deshalb kein Maßstab.
Wir werden noch erleben müssen, was in diesen Bayern von Trainer Vincent Kompany wirklich steckt. Wir dürfen gespannt sein.
Und vorher Borussia Dortmund die Daumen drücken (Si apre in una nuova finestra), dass in Lille heute Abend kein Unfall nach BVB-Art passiert. Im Viertelfinale wartet Barcelona.
Einen flüssigen Mittwoch wünscht
Euer Pit Gottschalk
++ Champions League aktuell ++

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⚽️ Einzige BVB-Lösung: Can, Brandt und Sabitzer verkaufen!

Von Alex Steudel
Ich kenne ein paar Fans von Borussia Dortmund. Viel ist mit ihnen nicht anzufangen. Sie leiden unter BeVauBitis. Hangeln sich fluchend von Fieberphase zu Fieberphase. Selbst HSV-Fans wollen inzwischen nicht mehr mit ihnen tauschen. Es kann beim BVB so nicht weitergehen.
Man möchte den Chefs in Dortmund zurufen: Verkauft endlich die größten Sünder, damit eure Fans wieder ruhig schlafen können! Und ich nenne auch die Namen: Emre Can, Julian Brandt, Marcel Sabitzer. Aber nicht nur.
Heute setzt sich das Drama fort, das sogar vor Bundesligaplatz zehn und einem Champions-League-Endspiel nicht haltmachte. Dortmund spielt in Lille, und es gibt zwei Szenarien – keines macht irgendwen glücklich.
Szenario 1: Der BVB fliegt aus der Königsklasse, und die Saison liegt im Brunnen.
Szenario 2: Der BVB erreicht das Viertelfinale, alle versichern sich, auf dem besten Weg zu sein, und stellen am Samstag in Leipzig fest, dass es immer noch der Holzweg ist.
Die Magengeschwürwahrscheinlichkeit in Dortmunder Fanmägen beträgt zurzeit 94 Prozent.
Es kann nur mit einer besseren Mannschaft besser werden. Und wie geht das? Nun, leider zunächst gar nicht, sondern erst im Sommer. Und wie dann?

Ich möchte nicht angeben, aber bereits sehr lange weise ich in schriftlicher Form darauf hin, dass das Duo Julian Brandt und Emre Can zum BVB passt wie Dirk Nowitzki ein T-Shirt der Größe XS. Selbst die Fans, die mich früher dafür ausgelacht hatten, nicken heute bekümmert.
Brandt ist schon so lange Talent, dass er den Begriff "ewig" auf ein neues Level geführt hat. Can war richtig gut, als ihm Schwarzgelb in die Quere kam. Mit ihm und dem BVB-Trikot ist es wie in vielen Ehen: Irgendwann stellst du fest, dass es nicht richtig passt.
Marcel Sabitzer hat bald alle Topklubs durch, immerhin. Aber seine Leistungsschwankungen machen mich sogar auf dem sicheren Wohnzimmersofa seekrank. Immerhin ist er ein hervorragender Läufer. Ich könnte mir ein Engagement bei einem Leichtathletikverein gut vorstellen, falls einer zehn Millionen übrig hat.
Es gibt noch weitere Verkaufskandidaten, aber ich möchte mich nicht unbeliebt machen. Nico Schlotterbeck zum Beispiel. Er ist ein Profi mit Hang zur Ausfallerscheinung; der Typ Innenverteidiger, der beim Stand von 1:0 in der 93. von 93 Minuten eines WM-Finals zum Solo ansetzt und den gegnerischen Stürmer am eigenen Strafraum zurücklässt. Aber gut, soll er halt bleiben.
Egal, wie die Dortmunder Chefs gerade planen – was der BVB-Kader im Sommer wirklich braucht: wenige alte und viele neue Gesichter.
Steudel-Kolumnenbuch signiert – hier gibt es das!
Steudel-Kolumnen gibt es auch als Buch. Titel: Alarmstufe Bayern! Die 120 besten Geschichten eines kuriosen Fußballjahres, 319 Seiten, 15,99 Euro: Hier bestellen! (Si apre in una nuova finestra) Wer fürs gleiche Geld ein signiertes Exemplar bevorzugt: Einfach eine Mail schreiben – an post@alexsteudel.de (Si apre in una nuova finestra)
⚽️ Champions League heute im Fernsehen
18.45 Uhr, DAZN: OSC Lille - Borussia Dortmund

⚽️ Klick gemacht
https://youtu.be/MzftTiQhypE?si=qGWJpRRKTjluhKip (Si apre in una nuova finestra)BVB-Reise ins Ungewisse
Die Reisen ins europäische Ausland waren für Borussia Dortmund diese Saison die wenigen Höhepunkte einer ansonsten ziemlich missratenen Spielzeit. Das Achtelfinal-Rückspiel beim OSC Lille am Mittwoch kommt im März und in einer der schwersten Krisen der vergangenen Jahre zur rechten Zeit, wenn man so will. Die vermeintliche Kür der K.o.-Spiele in der Champions League ist für den BVB aber inzwischen fast zur Pflicht geworden, denn es steht viel auf dem Spiel: Einnahmen, Prestige und Stimmung. Die Ausgangslage ist ebenso einfach wie klar, egal ob nach 90 Minuten, 120 oder im Elfmeterschießen: Eine Niederlage bedeutete das Aus im Wettbewerb, ein Sieg den Viertelfinal-Einzug. „Es ist eine 50:50-Chance, das hat man schon im Hinspiel gesehen“, sagt Trainer Niko Kovac: „Es wird ein ausgeglichenes Spiel und sehr eng.“. Zum Video: Hier klicken! (Si apre in una nuova finestra)
⚽️ Respekt, Deutschland
https://www.feverpitch.de/587-milliarden-dfl-verkuendet-umsatzrekord/ (Si apre in una nuova finestra)Von Alexander Sarter
Ein Wachstum von zwölf Prozent. Da kann niemand meckern. Würde es dem Rest der deutschen Wirtschaft so gut wie dem deutschen Profifußball gehen, wäre die Stimmung im Land sicher eine andere. Die Macher der Klubs bringen ihr Produkt Fußball-Bundesliga also trotz der zahlreichen Krisen aller Orten weiter an den Mann und die Frau - Respekt!
Tatsächlich spricht beim Blick auf die Finanzen derzeit vieles für die Bundesliga. Denn obwohl auch die deutsche Eliteklasse im Schnitt ausschließlich Millionäre bezahlt, steht sie im europäischen Vergleich als "Liga der Vernunft" da. Während in den anderen großen Ligen zwischen 50 und 70 Prozent der Ausgaben für die Profis verballert werden, sind es in der Bundesliga nur 34,9 Prozent.
Diese halbwegs gesunde Personalkostenquote könnte mittelfristig zum großen Plus der Liga werden. Schließlich leben die anderen Europäer zum Teil massiv über ihre Verhältnisse. Nur Investoren und Geldgeber, die es in Deutschland in dieser Form nicht gibt und zum Glück (noch) nicht geben darf (Stichwort "50+1"), retten zahlreiche Klubs in England, Spanien, Italien und Frankreich vor der Pleite.
Ob diese Investoren aber dauerhaft parat stehen, ist angesichts der labilen Weltwirtschaftslage (Stichwort: "Handelskriege") äußerst fraglich. Und sollte es irgendwann tatsächlich eine gesamteuropäische Beschneidung der Alimentierungen aus Nahost und sonstwo geben, würden die deutschen Klubs besonders gut dastehen.
Doch Vorsicht ist geboten: Vor exakt fünf Jahren begann die Coronakrise. Sie hat aufgezeigt, auf welch tönernen Füßen der Profifußball auch in Deutschland im Fall einer unvorhergesehenen Krise steht. Große Gefahr droht auch durch die immer stärker werdende nationale Wettbewerbsverzerrung aufgrund der immens hohen Prämien für die Teilnehmer an den internationalen Wettbewerben.
Bei all dem gilt: Wer wirtschaftlich vernünftig agiert und den finanziellen Wahnsinn der anderen nicht mitmacht, muss vielleicht Stars ziehen lassen und gewinnt in den nächsten zwei Jahren nicht den Europacup - wird am Ende aber dennoch als Sieger dastehen.
Alexander Sarter ist Redakteur beim Sport-Informationsdienst (SID)
⚽️ Was sonst noch so los ist
https://www.bild.de/sport/fussball/manchester-united-baut-neues-fussball-stadion-fuer-2-5-milliarden-euro-67d024a43747542db48ecf89 (Si apre in una nuova finestra)Stürmer-Talent gibt deutscher Nationalmannschaft einen Korb (Si apre in una nuova finestra) (T-Online)
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Im Oktober werden Rot-Weiss Essen-Fans auf dem Weg zu einem Drittligaspiel in Rostock brutal angegriffen. Ermittlungen und Razzien der Bundespolizei folgen nun. Was geschah wirklich? Weiterlesen (Si apre in una nuova finestra)
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⚽️ Alle mal herschauen

Edwin van der Saar: Nicht nur Bohnenstange im Tor
Anfang der 1990er Jahre veränderte eine Regeländerung das Torwartspiel für immer. Der Weltverband verbot es den Torhütern, den Ball nach einem Rückpass mit den Händen aufzunehmen. Für viele Schlussmänner bedeutete das eine Umstellung. Für den Niederländer Edwin van der Sar hingegen war es der Startschuss für seine außergewöhnliche Karriere. Zum Podcast: Hier klicken! (Si apre in una nuova finestra)