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Teil 2. Gesundheitsuhr Kardena® CARE Pro 4 – Langzeittest!

Auf dem Artikelbild ist zu erkennen, dass ich heute die Gesundheitsuhr am rechten Handgelenk trage und ein anderes Ziffernblatt eingestellt habe.

Gestern, am Gründonnerstag, wurde die Gesundheitsuhr durch DHL zugestellt. Sie war gut verpackt in einem gelben Paket und natürlich auch in der Originalverpackung.

Die ansprechende Originalverpackung

Die Bedienungsanleitung ist auch online verfügbar als PDF-Datei, die ich bereits überflogen und heruntergeladen habe. Ich empfehle dringend, sie herunterzuladen und zu speichern, da die Schrift auf der gedruckten Bedienungsanleitung sehr klein ist. Als 49-Jähriger konnte ich sie ohne Lupe nicht lesen.

Es wird empfohlen, die Uhr vor der Inbetriebnahme vollständig aufzuladen, was 1:30 Stunden dauert. Zuvor hatte ich bereits die App heruntergeladen; für Android ist die App unter dem Namen „H Band“ verfügbar.

Das mitgelieferte Edelstahlarmband, das an der Uhr befestigt war, entsprach nicht meinen Vorstellungen. Bei der Bestellung besteht die Möglichkeit, sich für ein passendes Zweitarmband zu entscheiden. Ich hatte mich für ein rotes Silikonarmband entschieden. Der Wechsel des Armbands ist einfach und schnell erledigt.

Die eigentliche Einrichtung erfordert zunächst das Scannen eines QR-Codes auf der Uhr, gefolgt von der Herstellung einer Bluetooth-Verbindung. Anschließend müssen einige persönliche Daten wie Größe und Gewicht eingegeben werden. Insgesamt ist die Einrichtung der Uhr schnell und unkompliziert.

Die App ist im Großen und Ganzen sehr übersichtlich gestaltet. Die meisten Einstellungen können sowohl an der Uhr selbst als auch in der dazugehörigen App vorgenommen und abgerufen werden. Einige Funktionen wie das Herunterladen und Installieren von zusätzlichen Ziffernblättern oder die Verwendung der Uhr als Fernauslöser für das Handy sind jedoch ausschließlich in der App verfügbar.

Die Startseite der App zeigt verschiedene Informationen an, die aktualisiert werden, wenn man mit dem Zeigefinger über den Bildschirm des Handys nach unten wischt. Hier sind die Parameter, die auf der Startseite der App angezeigt werden:

Schritte
Schlaf*
Herzfrequenz
Blutdruck
ECG (EKG)
Blutsauerstoff
HRV* (Herz-Gesundheitsindex)
Körpertemperatur
Blutzucker
Blutbestandteile
Körperzusammensetzung

Beim Klicken auf die einzelnen Parameter werden weitere Details angezeigt. Bei den Parametern Schlaf und HRV werden erst Daten angezeigt, wenn solche erfasst wurden. HRV benötigt offensichtlich mehr Zeit, um Daten diesbezüglich zu erfassen.

In der rechten oberen Ecke der App wird das bekannte Symbol zum Teilen von Inhalten angezeigt. Es ist möglich, sowohl die Übersicht als auch die Details damit zu teilen. Die Inhalte werden als Grafik, also als Bilddatei, geteilt.

Nach meinen Recherchen gibt es derzeit leider keinen einheitlichen Standard für das Teilen und Austauschen von Gesundheitsdaten. Für medizinische Forschungszwecke und die Auswertungen von Ärzten wäre es wünschenswert, wenn die Rohdaten auch in textbasierten Formaten wie CSV, JSON oder XML übermittelt werden könnten.

Auf dem Artikelbild ist zu erkennen, dass ich heute die Gesundheitsuhr am rechten Handgelenk trage und ein anderes Ziffernblatt eingestellt habe. Mein Verhältnis zu Uhren war im Laufe meines Lebens sehr unterschiedlich. In meiner Kindheit habe ich nie Uhren getragen. Während meiner Lehrlingszeit als Fotolaborant trug ich eine Uhr mit Taschenrechner von Casio. Später als freiberuflicher Fotograf habe ich oft eine Rolex getragen, ein besonderes Geschenk, das ich sehr geschätzt habe, bis sie bedauerlicherweise kaputtging. Ab 2018 habe ich regelmäßig in der Nachbarschaftshilfe ausgeholfen und dabei eine Armbanduhr getragen, um meine Arbeitszeit festzuhalten. In den vergangenen Monaten habe ich jedoch keine Armbanduhr mehr getragen.

Gestern Nacht konnte ich aufgrund der Gesundheitsuhr nicht einschlafen. Daher habe ich sie abgenommen und ausgeschaltet. Daraufhin erhielt ich eine Warnmeldung von meinem Handy, dass die Verbindung zur Gesundheitsuhr getrennt wurde. Also musste ich Bluetooth auf dem Handy ausschalten und es auf lautlos stellen.

Heute Morgen hatte ich dann Schwierigkeiten, die Verbindung wiederherzustellen, und musste sowohl die Uhr als auch Bluetooth neu starten.

Nach dem Erhalt der Uhr habe ich mich intuitiv für den linken Arm entschieden. Gesundheitsuhren können prinzipiell an beiden Armen getragen werden. Die künstliche Intelligenz ChatGPT empfiehlt jedoch, Gesundheitsuhren am linken Handgelenk zu tragen. Dies liegt daran, dass die linke Seite des Körpers näher am Herzen liegt, wodurch die Puls- und Herzfrequenzmessungen genauer sind, wenn die Uhr auf dieser Seite getragen wird.

Vielleicht ist es ratsam, die Seite zu wechseln, an der die Uhr getragen wird, falls sie wie gestern Abend stört. 

Fazit:

Nach dem ersten Tag ist meine Einschätzung, dass die Uhr grundsätzlich einfach zu bedienen ist, ebenso wie die dazugehörige App. Die zusätzliche Kontrolle und die Möglichkeit, den Blutdruck und das EKG zwischendurch zu überprüfen, geben mir zusätzliche Sicherheit, dass alles in Ordnung ist. Der einzige Nachteil war die Schwierigkeit, die Verbindung zwischen der Armbanduhr und dem Smartphone heute Morgen wiederherzustellen. Ich vermute jedoch, dass dies einfacher wird, wenn man es öfter gemacht hat. 

Fortsetzung folgt in Kürze!

Hinweis:

Die beiden Begriffe ECG und EKG beziehen sich auf dasselbe Verfahren, nämlich die Elektrokardiografie, aber sie werden in verschiedenen Sprachen verwendet.

  1. EKG: Dies ist die Abkürzung für Elektrokardiogramm, und es wird hauptsächlich im deutschsprachigen Raum verwendet. Ein EKG ist eine grafische Aufzeichnung der elektrischen Aktivität des Herzens über einen bestimmten Zeitraum hinweg. Es wird verwendet, um die Herzfrequenz, den Herzrhythmus und mögliche Anomalien im Herzrhythmus zu beurteilen. Ärzte setzen es ein, um Herzprobleme wie Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen oder Veränderungen im Herzmuskel zu diagnostizieren.

  2. ECG: Diese Abkürzung steht für Electrocardiogram, und sie wird vor allem im englischsprachigen Raum verwendet, einschließlich der USA und Großbritannien. Auch hierbei handelt es sich um die gleiche Technik wie beim EKG. Ein ECG zeichnet die elektrische Aktivität des Herzens auf und dient der Diagnose von Herzkrankheiten und -störungen.

Insgesamt sind EKG und ECG Synonyme, die dasselbe medizinische Verfahren beschreiben. Der Unterschied liegt lediglich in der Sprache, in der sie verwendet werden.

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