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Schön, dass du da bist!

Die Idee zu »Das sagt dir niemand!« entstand in den Monaten, nachdem unser erstes Kind auf die Welt kam. In der Zeit, als aus mir eine Mutter, aus unserer Paarbeziehung eine Elternschaft und aus unserem geordneten Leben ein Chaos wurde. Ich wollte darüber schreiben, was mir niemand gesagt hatte, bevor ich Kinder in die Welt setzte. Und darüber, was ich stattdessen zu hören bekam.
Wie in einer Schwangerschaft brauchen manche Ideen eben ausreichend Zeit, Nährstoffe und Zuwendung, um zu reifen. Mittlerweile sind fünf Jahre vergangen, zu unserem ersten Kind kam ein zweites, aus den Baby-Stramplern sind sie bereits rausgewachsen und meine akute Stilldemenz ist einer allgemeinen Vergesslichkeit gewichen.

Blog, Kolumne oder Newsletter?

Immer wieder hat mich »Das sagt dir niemand!« – kurz »dsdn« – beschäftigt. Ich wusste jedoch nicht, wie ich die Idee nun wirklich umsetzen sollte: in einem Blog, einer Kolumne oder einem Newsletter? Schließlich habe ich mich für letzteres entschieden und lade euch hier in mein »digitales Wohnzimmer« ein: ich werde über mehr oder weniger aktuelle Themen rund um Mutter sein, gleichwertige Elternschaft, Familienpolitik, Carearbeit und Mentalload schreiben.

Da sich dsdn noch in der Entwicklungsphase befindet, freue mich über eure Nachrichten, Anregungen und Ideen – oder über Beiträge von Gastautor*innen. Eine gendergerechte Sprache ist in meinen Texten selbstverständlich und ich bemühe mich, in meinen Beiträgen und Ansichten niemanden auszuschließen. Sollte es mir doch einmal passieren, bin ich dankbar, wenn ihr mich darauf hinweist.

Wer will das lesen?

Wer will das überhaupt lesen? Gibt es nicht schon genug Mama-Blogs? Was, wenn mir keine relevanten Themen einfallen? Diese und andere Fragen schwirrten durch meinen Kopf, bevor ich nach ewigem Nachdenken e n d l i c h meinen Account auf Steady eröffnete und den ersten Entwurf für den Newsletter produzierte.

»Ich mach das jetzt einfach!«, sagte ich zu mir selbst. Weil es mir wichtig ist. Weil ich den Lebensrealitäten von Eltern, allen voran Müttern (!), nahen Bezugspersonen und Kindern mehr Aufmerksamkeit geben möchte. Weil es da einfach noch eine Menge gibt, die uns niemand gesagt hat – über die wir aber sprechen müssen!

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