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Union am Abgrund, Bayern vorm Abheben

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Guten Morgen, liebe Fußballfreunde!

Alle Bundesliga-Tabellen im Land sind seit heute Morgen auf dem aktuellsten Stand und haben die überfällige Korrektur im Tabellenkeller vorgenommen: Der VfL Bochum hat jetzt zwei Punkte mehr und Union Berlin einen weniger.

Die Berufsverhandlung brachte am Freitag kein neues Ergebnis, der DFB bestrafte Union für das Skandal-Spiel (1:1) Mitte Dezember, als ein sogenannter Fan mit einem Feuerzeugwurf VfL-Torwart Patrick Drewes mattsetzte.

Trotzdem hört Union-Präsident Dirk Zingler mit seiner Jammerei nicht auf. Sein Verein wirft mit Vorhaltungen nur so um sich (Si apre in una nuova finestra): “fatale Entscheidung”, “gefährliche Entwicklung”, “Wettbewerb eingegriffen”, “größerer Schaden”.

Immer wieder dieselben Argumente, immer wieder die Botschaft: Wir als Union können nichts dafür, dass unser Anhang den Gegner angegriffen hat. Dabei war das DFB-Urteil zweimal äußerst eindeutig: Doch, könnt Ihr!

Vermutlich biegt der Rechtsweg jetzt falsch ab: Union Berlin will prüfen, ob zivilrechtliche Klagen den verlorenen Punkt zurückbringen können. CAS, UNO, internationaler Gerichtshof in De Haag: Man traut Union gerade alles zu.

Manchmal wünscht man dem Klub, dass die eigene Mannschaft auf dem Rasen so verbissen um Punkte kämpfen würde wie die Vereinsführung am Grünen Tisch. Leider zerschlägt Union-Präsident Zingler dabei zu viel Porzellan.

Seine Wortwahl lässt auf ein, sagen wir mal vorsichtig, irritierendes Verhältnis zu unserem Rechtssystem schließen. Worin soll das Interesse des Verbands bestehen, das Recht zu beugen? Kann man ein Urteil nicht einfach akzeptieren?

Ja, die sportliche Lage ist brenzlig. Union Berlin trennen nur sechs Punkte von Relegationsplatz 16. Aber wenn am Saisonende tatsächlich ein einziger Punkt zum Klassenerhalt fehlen sollte, dann sicher nicht der aus dem Bochum-Spiel.

Da hat die Verpflichtung von Trainer Steffen Baumgart in der Bundesliga-Tabelle mehr Schaden angerichtet. Sechs Pleiten in neun Spielen, gestern zu Hause 0:1 gegen Aufsteiger Holstein Kiel: Dort liegt das Problem.

Aber da kann man ja nicht klagen.

Einen rechtskonformen Montag wünscht

Euer Pit Gottschalk

⚽️ Immer wieder sonntags

https://youtu.be/fajaBUhx1FQ?si=WZe-Ru_8c8r41--o (Si apre in una nuova finestra)https://youtu.be/ye3PuT6QXLs?si=MXKCxLGLbNOjNBMw (Si apre in una nuova finestra)

⚽️ Manchmal lügt die Tabelle

https://youtu.be/G2gKRpZT_lQ?si=Cfg4TX48RwGtDwdk (Si apre in una nuova finestra)

Von Tom Häberlein

Die Tabelle lügt nicht. Noch zehn Spieltage, acht Punkte Vorsprung, der FC Bayern wird, wenn er sich nicht dämlich anstellt, Bayer Leverkusen als deutschen Meister ablösen. Die alte Hierarchie wäre wiederhergestellt, alles wie gehabt also. Nur: Ganz so einfach ist es nicht.

Die Bayern mögen deutscher Meister werden, sie mögen auch noch so oft betonen, dass dies der wichtigste Titel für sie sei: Sollten sie im Achtelfinale der Champions League gegen Bayer Leverkusen ausscheiden - gegen Bayer Leverkusen! - dann werden sie als gescheitert gelten.

Wer gesehen und gehört hat, wie die Münchner am Freitag den gewiss nicht glanzvollen Sieg beim VfB Stuttgart feierten, wie sie sich anschließend ihrer Widerstandskraft und ihres Charakters versicherten, vielleicht versichern mussten, der ahnt: Sie sind sich ihrer Sache nicht sicher.

Selbst die vereinseigene Homepage stellte nach dem Sieg in Stuttgart fest: "Bayern erkämpft sich Selbstvertrauen für Leverkusen-Kracher." Das liest sich nicht so, als gingen die Münchner mit einer Überdosis an "Mia san mia" in die beiden Wochen der Wahrheit.

Siege gegen Frankfurt und Stuttgart dienen dem FC Bayern als Beweis, dass sie gerüstet sind für die beiden Duelle gegen Bayer - aber: Frankfurt liegt in der Tabelle der Bundesliga 19 Punkte hinter den Münchnern, Stuttgart 25. Sollen diese beiden Mannschaften also ein Maßstab sein? Nun ja.

Leverkusen, das wissen auch die Bayern, ist ein anderes Kaliber, die acht Punkte Differenz in der Bundesliga täuschen darüber hinweg. Manchmal lügt die Tabelle dann eben doch.

Tom Häberlein ist Redakteur beim Sport-Informationsdienst (SID)

⚽️ Heute im Fernsehen

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⚽️ Klick gemacht

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Wo der FC Bayern gegründet wurde

Ein Abend, der alles veränderte: Am 27. Februar vor 125 Jahren wurde der FC Bayern im Café Gisela gegründet. Zum Geburtstagsfest haben sich an der Nachstellung jenes Ortes Legenden des Vereins getroffen, um sich über die gemeinsamen Geschichten, die Werte des Vereins und das Familiengefühl des FC Bayern zu unterhalten. Wie der Jubiläumsfilm entstanden ist und was die Ex-Bayern Philipp Lahm, Holger Badstuber, Sepp Maier, Klaus Augenthaler und Paul Breitner zu diesem besonderen Dreh zu sagen haben, erzählt das Video “Behind the Scenes!”. Zum Video: Hier klicken! (Si apre in una nuova finestra)

⚽️ VfB Stuttgart: Multikulti made in Germany

https://youtu.be/RwlFXi3GVow?si=OXogi7ySKntjirah (Si apre in una nuova finestra)

Von Alex Steudel

Bundestrainer Julian Nagelsmann hatte beim Freitagabend-Spiel bestimmt Tränen des Glücks in den Augen: Selten haben sich mal so viele Profis auf einmal bei ihm beworben. Und damit meine ich vor allen den VfB Stuttgart. Alle elf VfB-Spieler, die gegen den ohnehin nationalspielerlastigen FC Bayern starteten, wurden in Deutschland geboren. Ich weiß gar nicht, ob es das in letzter Zeit so oft gegeben hat.

Hier ein etwas anderer Blick auf den VfB: Paderborn (Nübel), Berlin (Mittelstädt), Hanau (Chabot), Neuendettelsau (Jeltsch), Hamburg (Vagnoman), Essen (Karazor), München (Stiller), Castrop-Rauxel (Führich), Nürnberg (Leweling), Bremen (Woltemade), Varel (Undav).

Bis auf Atakan Karazor sind alle für den DFB spielberechtigt.

Ich fand's schön, und das hat nichts mit Deutschtümelei zu tun. Erstens, weil die Eltern der VfB-Spieler aus aller Herren Länder kommen – zum Beispiel aus der Türkei, von der Elfenbeinküste, aus Frankreich, Ghana.

Zweitens, weil jeder, der wie ich aus Stuttgart kommt, weiß, dass der Ausländeranteil dort genauso groß (44%) ist wie der Zuspruch für die AfD klein (11,3% bei der Bundestagswahl).

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Schon im vergangenen Jahr, als Nagelsmann haufenweise (also sieben) Stuttgarter Spieler fürs Nationalteam nominierte, war die Rede vom "VfB Deutschland". Inzwischen kommen immer weiter junge Kandidaten dazu.

Zum Beispiel VfB-Torjäger Nick Woltemade (elf Pflichtspieltreffer in dieser Saison) und der einzige Weltmeister im Team: Finn Jeltsch. Der 18-Jährige kickt mit einer lässigen Routine, dass man sich schon fragen muss, warum die Bayern in den vergangenen vier Jahren bei ihrer schier endlosen Suche nach top Innenverteidigern sage und schreibe 180 Millionen Euro ausgeben mussten.

Jeltsch, der U17-Weltmeister, kostete den VfB Stuttgart schlappe acht Millionen Euro – er wuchs 170 Kilometer entfernt von München auf.

Sei's drum, die Schwaben mit ihrem 20-Nationen-Kader liefern mal wieder ein großartiges Beispiel für Nachwuchsarbeit und Integration. Dass der Vizemeister am Freitag trotz einer starken ersten Hälfte klar gegen die Bayern verlor (1:3) – was soll's.

in eigener sache

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⚽️ Was sonst noch so los ist

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