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Wenn einer Bayern ärgert, dann…

Fever Pit'ch Newsletter (Si apre in una nuova finestra)

Guten Morgen, liebe Fußballfreunde!

Wenn Alex Steudel in seinen Fever Pit’ch Kolumnen (Si apre in una nuova finestra) zu Lobeshymnen auf Vereine ausholt, kommt es erstens anders, und zweitens als man denkt.

Es ist nicht lange her, dass er Eintracht Frankfurt in den Himmel hob. Prompt plumpste die SGE auf den Boden der Tatsachen.

Kürzlich feierte er VfB Stuttgart (Si apre in una nuova finestra) und Mainz 05 (Si apre in una nuova finestra). Selbstredend folgten bei beiden Klubs Niederlagen und Zwischentief.

Heute macht er’s umgekehrt: Alex Steudel mäkelt an den Bayern herum (Si apre in una nuova finestra), obwohl sie Erster sind und auf dem Weg zur Meisterschaft.

Ich vermute mal aus Erfahrung: Der Rekordmeister setzt zu ungeahnten Höhenflügen an - bis ihn Alex Steudel lobpreist.

Einen verdrehten Montag wünscht

Euer Pit Gottschalk

⚽️ ⁠Bayern Erster - aber niemand happy

https://youtu.be/Ak0QYo7tykk?si=5bO45484WqjZIO2z (Si apre in una nuova finestra)

Von Alex Steudel

Was ist eigentlich in München los? Die Bayernspieler kamen am Samstag in der Allianz-Arena rüber wie arbeitslose Atomphysiker, die das Jobcenter gezwungen hat, Spargel zu stechen. Das lustlos hingewürgte 4:3 nach 4:1 gegen Holstein Kiel war ein Saisontiefpunkt.

Die Bayern 2025: Tabellenführer, aber niemand ist happy.

Die Mannschaft spielt führungslos und wirkt verunsichert, aber auch satt. Im Kader klopfen keine jungen Talente mehr an, sondern wollen lieber weg – siehe Mathys Tel und Adam Aznou. Und Manager Max "The Alleingang" Eberl steht jetzt intern unter Beobachtung (Si apre in una nuova finestra), habe ich gelesen.

Ich beobachte ihn schon lange, und Trainer Vincent Kompany sowieso.

Max Eberls Vertragsverhandlungsmarathon plätschert dahin wie das Spiel der Bayern. Keiner weiß Genaueres im Fall Kimmich, Musiala, Davies. Dem Aufsichtsrat stößt außerdem sauer auf, dass Eberl statt, wie aufgetragen, zu sparen lieber noch mehr Geld ausgeben will – zum Beispiel 100 Mio. Euro für das neue Alphonso-Davies-Paket.

Geld ausgeben, das kann ich auch.

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Joshua Kimmich erklärt nach Abpfiffen inzwischen regelmäßig, dass die Bayern Durchschnitt (Si apre in una nuova finestra) sind. Was einerseits lustig klingt, wenn man Tabellenführer ist, andererseits den Eindruck wiedergibt, den gerade alle haben. Vom FC Bayern erwartet man Feuerwerk, nicht Teelicht.

Kimmich hat zurzeit übrigens selbst die Strahlkraft einer Ikea-Niedrigstrom-Leuchte.

Überhaupt, die Defensive: So wacklig wie eine BVB-Saison. Kim & Co. klappen momentan bei der erstbesten Gelegenheit zusammen. Schon schickt sich der kleine Genossenschaftsklub FC St. Pauli (22 Gegentore) an, die Großkapitalisten-Bayern (19) im Abwehrranking der Liga zu überholen.

Und dann die Champions League, wo die Münchner mit Müh' und Not hinter Lille, Bergamo und Aston Villa landeten, weshalb sie im k.-o.-Zimmer strafnachsitzen müssen.

Da fragt man sich: Hat Kompany den Laden eigentlich im Griff? Wieso wirken die Bayern unter ihm so unmotiviert?

Ich habe früh darauf hingewiesen, dass der Belgier die wichtigen Spielen nie gewinnt. Aber jetzt wird es sogar schon gegen Aufsteiger Holstein Kiel knapp – peinlich.

Nicht auszudenken, was der FC Bayern ohne seinen Ein-Sturm-Kader machen würde: Harry Kane traf gegen Kiel zweimal und hat nun 55 Tore in 50 Bundesligaspielen geschossen – das ist Rekord.

Nach dem Blamagesieg über Kiel glaubt aber gerade niemand so recht daran, dass der Trainer doch noch magische Kräfte entfalten oder gar Bayern die Champions League gewinnen könnte. Dafür braucht es ab sofort NEUN gute Spiele in der Königsklasse. Am 31. Mai findet das Finale in München statt.

Höchste Zeit, dass der liebe Vincent Kompany sein Zauberköfferchen aufmacht. Falls er eins hat.

Oder dass mal jemand auf den Tisch haut.

Früher war alles besser, hätte ich jetzt fast geschrieben. Das liegt daran, dass ich letzte Woche die sensationell gute, 5-teilige ZDF-Bayern-Doku "FC Hollywood" über die verrückten 90er-Jahre mit irren Typen wie Hoeneß, Matthäus, Klinsi, Effe, Scholl, Basler gesehen habe. Die haben sich ohne Rücksicht auf Verluste gegenseitig öffentlich an die Wand genagelt, wenn es mal nicht lief.

Leider sind die Bayern 2025 eher der "FC Gähn". Ein bisschen Hollywood könnten sie also gut brauchen.

Aber wer wirft den ersten Stein?

In eigener Sache

Das Steudel-Kolumnenbuch ist da!

Steudel-Kolumnen gibt es auch als Buch. Titel: Alarmstufe Bayern! Die 120 besten Geschichten eines kuriosen Fußballjahres, 319 Seiten, 15,99 Euro: Hier bestellen! (Si apre in una nuova finestra) Wer fürs gleiche Geld ein signiertes Exemplar bevorzugt: Einfach eine Mail schreiben – an post@alexsteudel.de (Si apre in una nuova finestra)

⚽️ Immer wieder sonntags

https://youtu.be/tFlbZfFSfFk?si=bVT8YZ9Hk9SSOlkT (Si apre in una nuova finestra)https://youtu.be/hSHwNtd6Sho?si=wlnLSZDQKiKue-IS (Si apre in una nuova finestra)

⚽️ Heute im Fernsehen

18 Uhr, Sport1: Frauen-Bundesliga, VfL Wolfsburg - Jena

Fever Pit'ch TV-Highlights heute (Si apre in una nuova finestra)

⚽️ Klick gemacht

https://youtube.com/shorts/F5OlH6870hk?si=8NsBJL-ML_0Fkq2F (Si apre in una nuova finestra)

Kein Elfer! Der erste Schiri, der’s live erklärt

Erste Stadiondurchsage eines Schiedsrichters in der Bundesliga: Robin Braun erklärte dem Publikum beim Bayer-Heimspiel gegen Hoffenheim, warum er nach Ansicht der Videobilder seinen Elfmeterpfiff zurückgenommen (Si apre in una nuova finestra) hat. Sein Auftritt: hilfreich und souverän. Und das, obwohl es erst sein drittes Bundesliga-Spiel gewesen ist. Wir meinen: Bravo! Zum Video: Hier klicken! (Si apre in una nuova finestra)

⚽️ Kovac: Pragmatiker statt Visionär

https://youtu.be/z-SQhHv-bVg?si=jQBcN9iRFbhQG2NE (Si apre in una nuova finestra)

Von Felix Neubauer

Wer wissen wollte, wieso sich Borussia Dortmund ausgerechnet für Niko Kovac als neuen Trainer entschieden hatte, der musste nur diesen einen Satz von Sebastian Kehl hören. "Wir müssen weiter hart arbeiten", sagte der Sportdirektor des BVB nach dem 2:1 beim 1. FC Heidenheim. Auftritt Kovac.

Denn, und das muss dieser Tage angesichts der Aufregung, die teilweise um diese Entscheidung herrscht, wohl betont werden: Niko Kovac ist ein guter Trainer. Ja, ein Pragmatiker und eben kein Taktik-Nerd. Aber genau diesen scheint der BVB im derzeitigen Zustand wohl am ehesten zu brauchen.

In Dortmund sollte niemand den Anspruch haben, dass diese Mannschaft die Sterne vom Himmel spielen muss. Zu offensichtlich waren dafür in den vergangenen Wochen die spielerischen, aber auch mentalen Defizite.

In der aktuellen Lage sollte es einzig und alleine darum gehen, der Mannschaft schnellstmöglich das nötige Selbstverständnis zurückzugeben, um auch eine mühevoll erspielte Zwei-Tore-Führung in Heidenheim locker über die Zeit zu bringen. Nicht mehr, nicht weniger.

Interimstrainer Mike Tullberg hat mit viel Energie - als Beweis reichen die Bilder aus Heidenheim nach Abpfiff - einen wichtigen ersten Schritt getan und ein Fundament gebildet, auf dem Kovac nun aufbauen kann. Mit seiner Arbeitsmoral und seiner direkten Art. Und ja, das kann genug sein, um diese BVB-Saison doch noch zu einem versöhnlichen Abschluss zu bringen.

Felix Neubauer ist Redakteur beim Sport-Informationsdienst (SID)

⚽️ Was sonst noch so los ist

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⚽️ Alle mal herschauen

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