U20: Nicht wirklich "top" in der Top-Division
von Christoph Fetzer
Die U20-Nationalmannschaft erreicht bei den World Juniors das Viertelfinale und schafft damit den Klassenerhalt, verliert das K.o.-Spiel gegen die USA aber mit 1:11. Was bleibt von diesem Turnier?
Minimalziel erreicht, recht viel mehr aber nicht: U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter
© City-Press
Die Klasse gehalten. Wieder einmal, zum vierten Mal in Folge. Dieses Mal mit mehr Druck, weil es wieder einen Absteiger gibt. Die deutsche U20-Nationalmannschaft spielt weiter in der Top-Division. "Top"? Dieses Wort täuscht über den Zustand des deutschen Nachwuchses hinweg.
Deutschland gewann das alles entscheidende Spiel gegen Österreich mit 4:2 und qualifizierte sich fürs Viertelfinale - zum dritten Mal in Serie. Beim 0:1 gegen Schweden hielt die Mannschaft von Coach Tobias Abstreiter phasenweise gut mit. Aber es gab eben auch deutliche Klatschen, ein 2:11 gegen Kanada, ein 1:8 gegen Tschechien und im Viertelfinale ein 1:11 gegen die USA.
Die Zeit der Seiders, Stützles, Reichels, Peterkas ist vorbei. Wie in den letzten Turnieren konnte sich Deutschland in Halifax und Moncton auf einen guten Torwart verlassen (zuletzt war es Florian Bugl, jetzt Nikita Quapp) und hatte ansonsten eine ausgeglichene Mannschaft, die zusammenhielt, kämpfte und manchmal auch spielerisch überzeugte. Aber eben nur phasenweise.
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