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Newsletter 1/2025 - Zuhören

Hallo, zu meinem ersten Newsletter im Jahr 2025,

nun ist Jahr 2025 schon wieder einen Monat alt. Wahnsinn!

Durch einen Artikel bei der Zeit bin ich auf das Thema »Zuhören« erneut aufmerksam geworden.

https://www.zeit.de/2025/04/bernhard-poerksen-ignoranz-zuhoeren-medienwissenschaft (Si apre in una nuova finestra)

Wenn der Artikel auch hinter einer Paywall versteckt ist, spricht er ein wesentliches Thema für Deine Kommunikation an.

Zuhören

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Zwar geht es im Artikel um einen anderen Kontext, doch für mich mag er Anlass sein, einige Worte über das Zuhören zu verlieren.

Bereits über die eigene Antwort nachdenken

Wir alle kennen das wohl. Unser Gesprächspartner* sagt etwas. Wenn dies ein wenig länger dauert und/oder gleichzeitig bei uns unangenehme Gefühle auftauchen, neigen wir dazu, bereits über unsere Antwort nachzudenken.

* Gesprächspartner meint Gesprächspartnerin und Gesprächspartner

Antworten

❗Denke daran! Du kannst, mit einem Klick auf »Antworten« in Deinem Mailprogramm, auf meinen Newsletter antworten. Schreibe über Deine Erfahrungen oder stelle Fragen! Selbstverständlich kannst Du auch Anregungen für ein Video oder eine Podcast-Folge an mich loswerden.

Dieses Nachdenken dient oft einem einzigen Zweck. Wir beseitigen damit unsere Gefühle, die sich durch das Gesagte bei uns einstellen.

Echtes Zuhören ist anstrengend

So heißt es in dem Artikel.

Zuhören ist deshalb so anstrengend, weil wir durch unseren Gesprächspartner meistens mit Gefühlen konfrontiert werden. Je mehr wir dazu neigen, bestimmte Gefühle nicht haben zu dürfen, desto mehr sind wir verleitet, sie zu beseitigen.

Beispielsweise durch das Nachdenken über unsere Antwort. Denn, wenn wir nachdenken, entfernen wir uns von unseren Gefühlen und gehen in den Kopf, wenden uns also der »Logik« zu.

Motivation und Ziel

Und noch etwas anderes treibt uns beim Zuhören um. Selbstverständlich möchten wir unseren Gesprächspartner verstehen. Doch das ist keinesfalls immer möglich.

Schön wäre es, wenn Du Dir erlaubst, Deinen Gesprächspartner auch einmal nicht zu verstehen.

Dann bräuchtest Du nicht darüber nachdenken, was seine Motivation oder sein Ziel ist, wenn er etwas sagt, sondern könntest sagen:

»Ich glaube, ich verstehe Dich nicht.«

Ohne Zuhören, mit der Fähigkeit, eigene Gefühle zu merken und zu merken, wenn man seinen Gesprächspartner nicht versteht, ist gelingende Kommunikation kaum möglich.

Deinem Zuhören solltest Du entsprechend immer wieder Deine Aufmerksamkeit schenken.

Bis zum nächsten Mal

Freundliche Grüße

Michael

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