Wo endet deine Arbeit?
Ich wünschte, es gäbe ein Grundeinkommen, kein bedingungsloses, aber ein feministisches. Denn ein bedingungsloses würde nichts an den Rollenbildern und der unfair verteilten CareArbeit ändern: viele Frauen hätten keinen Vorteil dadurch, viele Männer hätten damit verhältnismäßig (noch) mehr Freizeit.
Deshalb also eines, das phasenweise höher ausfällt, wenn Kinder oder pflegebedürftige Angehörige versorgt werden / mit im Haushalt leben. Ohne dass dieser Fakt die Entscheidungsfreiheit einschränkt. Geld sollte nicht der Motivator sein, das Kümmern in den Vordergrund zu heben.
Also wofür würdest du dich entscheiden? Was würde sich ändern? Was ist für dich “Arbeit”? Vielleicht magst du dir, und uns die Frage beantworten:
Was würdest du arbeiten, wenn du nicht arbeiten müsstest?
Schreib es uns gerne in die Komemtare.
Bunte Grüße
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Sascha & Almut
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Quellen und Weiterlesen:
https://www.antjeschrupp.de/grundeinkommen-feministisch (Si apre in una nuova finestra)https://www.boell.de/de/2008/05/19/kriterien-fuer-grundeinkommen-und-grundsicherung-aus-feministischer-perspektive (Si apre in una nuova finestra)https://www.gabriele-winker.de/pdf/FI_Grundeinkommen_aus_feministischer_Perspektive.pdf (Si apre in una nuova finestra)https://www.ulrike-helmer-verlag.de/buchbeschreibungen/antje-schrupp-u-a-hg-das-bedingungslose-grundeinkommen/ (Si apre in una nuova finestra)https://frauenseiten.bremen.de/blog/das-bge-als-feministische-chance/ (Si apre in una nuova finestra)Bücher aus der Wort & Klang Küche von Almut Schnerring und Sascha Verlan