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Rosskastanien gegen schwere Beine und zur Venenpflege

Der Herbst kommt mit großen Schritten auf uns zu!

Beste Zeit um Kastanien zu sammeln!

Nein, nicht zum Basteln von Kastanienfiguren.

Kastanien sind eine hervorragende Gefäßpflege!

Und da du diesen Newsletter abonniert hast, gehe ich stark davon aus, dass du ein großes Interesse daran hast, deine Medizin ab und zu auch selbst herzustellen!

Kastanien liefern dir hierfür eine wunderbare Möglichkeit zur Herstellung deiner eigenen Venen-Tinktur.

Du kannst die Tinktur einnehmen, oder als Grundlage für ein Venenbalsam bzw. Venen-Gel nutzen.

Wirkung von Rosskastanien

Wirksamkeitsbestimmend ist ein aus den Samen gewonnenes komplexes Saponingemisch (Der Name leitet sich ab von “Seife”), das zusammenfassend als Aescin bezeichnet wird.

Aescin hemmt Entzündungen und reduziert die Durchlässigkeit der feinen Kapillaren und Venen. Die Gefäßwände werden abgedichtet, gestärkt und ihre Spannkraft erhöht.

Zudem reduziert Aescin Ödeme und beugt einer Ödem-Neubildung vor. 

Dieser Effekt beruht, so wird vermutet, auf der Minderung der bei chronisch-venöser Insuffizienz gehäuft auftretenden lysosomalen Enzyme. Diese Enzyme sind für einen vermehrten Abbau von Mucopolysacchariden verantwortlich, die sich in der Gefäßwand befinden.

Das Rezept:

Zutaten:

5–7 schöne, saubere Rosskastanien
300 ml 40-prozentiger Alkohol (z.B. Doppelkorn)
50 ml Rosmarinhydrolat (abgekochtes Leitungswasser oder ein Rosmarintee tun es auch)
3,5 g Hydroxyethylcellulose (aus der Apotheke)
1 Aloe-Vera-Blatt (gibts im Bioladen)
10 ml Rosskastanientinktur
(alternativ aus der Apotheke)

Ätherische Öle:
10 Tropfen Wacholderbeere
5 Tropfen Muskatellersalbei

Rosskastanien säubern, in grobe Stücke schneiden und in einem Schraubglas mit Alkohol übergießen.
Fest verschließen und einmal täglich leicht schütteln. Nach drei Wochen durch ein Tuch abseihen, in Tinkturflaschen abfüllen und dunkel lagern.

Rosmarinhydrolat  in eine Schale geben und die Hydroxyethylcellulose darüberstreuen, kurz anquellen lassen und dann mit einem Spatel verrühren.
Das innere, durchsichtige Gel aus dem Aloe-Vera-Blatt mit einem Messer herausschaben, durch ein Sieb drücken und unter das Rosmarinhydrolat mischen.
Die Rosskastanientinktur und die ätherischen Öle in das Rosmaringel
geben und unterrühren.
Das fertige Gel in einen sauberen Tiegel abfüllen.
Haltbarkeit: im Kühlschrank zwei bis drei Wochen.
Die Tinktur ist 2-3 Jahre haltbar.

Anwendung der Tinktur:
2 × tgl. 15–20 Tr. in etwas Tee/Wasser geben und  trinken.

Bei Gefäßschwäche mit Neigung zu Krampfadern (Varizen) und Ödemneigung.

SALVE - Deine Alchimistin

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