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Akkordeonale 2025: Klangpoesie mit Druckluft und Durchzug

Innovativ, berauschend und erfrischend anders – die Akkordeonale ist eine Hommage an ein vielgeliebtes, oft unterschätztes Instrument. Hier zeigt sich das Akkordeon mit all seinem Charme, Temperament und Esprit als Solist oder tragbares Orchester am Gurt. Seit 2009 versammelt der Niederländer Servais Haanen alljährlich Musikschaffende aus unterschiedlichsten Ländern zu einem Ensemblemix quer durch alle Stilarten. (Akkordeonale 2025 | Internationales Akkordeon Festival (Si apre in una nuova finestra))

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Andrew Waite: Die Liebe zum Akkordeon zur Berufung gemacht

Der Schotte Andrew Waite ist einer von sieben Kulturschaffenden der Akkordeonale 2025, die von Ende April bis Ende Mai auf zahlreichen deutschen Bühnen stattfindet. Schon als Kind wurde seine Liebe zum Akkordeon geweckt und gefördert. Bereits mit dreizehn trat er in der Londoner Royal Albert Hall bei den BBC Folk Proms auf. Er ist bis heute Teil verschiedener Bands, spielte mit Sting und dem Scottish National Orchestra und hat zudem in den letzten Jahren seine Solokarriere stetig ausgebaut. Grund genug für akkordeon.online (Si apre in una nuova finestra), den Autor eingängiger Titel wie „Roslea Drive“ oder „To The Window“ zum Interview zu bitten. (Foto: Sandy Butler)

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Helena Sousa Estévez: Klassisch-zeitgenössische Kostbarkeiten

Spanien ist groß und voller Provinzen mit sehr eigenen (Musik-)Kulturen. Das gilt auch für Galicien im Nordwesten des Landes, woher Helena Sousa Estévez stammt. Folkies denken da schnell an Musiker wie den Dudelsackspieler Carlos Núñez und seine keltisch-galicische Musik. Solche Erwartungen mögen hier aber zunächst enttäuscht werden, denn Estévez’ Genres sind ganz andere. Sie bewegt sich zwischen Barock und Klassik einerseits und Neuer Musik andererseits. Die Akkordeonale, in deren Programm sie in diesem Jahr auftritt, ist ja auch keine Folkmusiktournee im engen Sinne, sondern eine, bei der sich alles um das Akkordeon dreht. Gespielt von Musikschaffenden aus verschiedenen Ländern und Kulturen, die jeweils eine Mischung aus traditionellen Musikstilen ihrer jeweiligen Heimat mit verschiedenen anderen Einflüssen, oft gar mit einer sehr eigenen Experimentierfreude, zu Gehör bringen. (Foto: Zsolt Szederkényi)

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Sardische Klangschaften: Peppino Bande und Roberto Tangianu

Das Akkordeon hielt seinen Einzug auf Sardinien in der Zeit der industriellen Revolution. Seine Ankunft warf einen Schatten auf die anderen traditionellen Instrumente. Als es die Nodas genannten musikalischen Phrasen der Launeddas, eines heimischen Blasinstruments, übernahm, setzte es sich schnell durch und prägte von da an die sardische Musik. Es war leicht zu spielen und bot neue Möglichkeiten der Rhythmisierung. (Foto: Vincenzo Testa)

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Franziska Hatz: Wilde steirische Frohnatur

Franziska Hatz, geboren 1979 in der Steiermark, ist seit 2024 Leiterin des Internationalen Akkordeonfestivals in Wien. Unter dem Motto „FEMOSO“ legte das gerade zu Ende gegangene Festival 2025 besonderen Fokus auf Frauen. Vom 23. April bis 28. Mai wird Franziska Hatz in Deutschland mit der Akkordeonale unterwegs sein – mit einem kleinen Abstecher in ihr Heimatland. (Foto: Michael Sticher)

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