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Malen als Meditation - der September im Gunkelparadies

Malen als Meditation im September im Gunkelparadies (Opens in a new window)

Liebe Gunkelparadies und alle, die es werden wollen!

Von Beginn an, als das Gunkelparadies in mir Gestalt annahm, stand das Stichwort „Wohlbefinden“ ganz oben. Malen und Wohlbefinden - so ist das Gunkelparadies deshalb auch untertitelt.

Wohlbefinden ist in zweierlei Hinsicht beim Malen bedeutsam:

  • Malen an sich kann uns Wohl­befinden verschaffen,

  • dass wir uns wohlfühlen (mit dem Mal platz, der Zeit, den Materialien, dem Thema), ist aber auch Bedingung dafür, dass wir überhaupt erst anfangen zu malen.

Rein in die Komfortzone

Deshalb finde ich den zweiten Aspekt besonders beachtenswert, denn er macht, finde ich, den ersten erst möglich. Denn Malen kann mir natürlich nur dann Wohlbefinden schenken, Ruhe, Entspannung, Ausgeglichenheit, Freiheit von zermürbenden Gedan­ken, wenn ich es auch tue.

Ich halte nicht viel davon, dich „aus der Komfortzone“ zu reißen, wie es so oft verlangt wird. Mir ist es wichtig, eine solche Komfortzone überhaupt erst einmal zu schaffen. Denn nur, wenn ich mich sicher fühle, aufgehoben, geborgen (in meinem Malraum, mit meinen Malsachen), gelingt es, neue Dinge auszuprobieren. Dann kann ich viel leichter etwas wagen, Mut aufbringen, ungewohnte Far­ben und Materialien zu wählen, zu experimentieren. Dann tue ich das aus Lust und Neugier (die beiden sind Aspekte von Liebe) im Gegensatz zu „außerhalb der Komfortzone“, wo es unsicher ist, stressig, wo Angst das Sagen hat (etwas falsch zu machen, kri­tisiert zu werden, nicht zu gefallen etc.)

Was du liebst …

Wenn du dich wohlfühlst und voller Lust und Neugier ans Werk gehst, handelst du voller Liebe. Und voller Freude! Du fragst „was würde mir jetzt Spaß machen?“, probierst es aus und wenn doch mal was daneben geht: so what? Du weißt, du bist ganz sicher dort, wo du bist, und es ist nur Farbe auf dem Papier, nur ein lustvolles Spiel und jetzt bist du schlauer, was nicht klappt, auch, was du nicht magst.

... davon machst du mehr

Und so machst du weiter und weiter, dein freudvolles Malen und Wagen und Experimentieren ist von Spaß und Entzücken begleitet. Das merkst du daran, dass es in dir sprudelt, alles weit wird und du übers ganze Gesicht grinst. In dem Moment strömen Glückshormone durch deinen Körper, die wiederum zu deinem Wohlbefinden bei­tragen - womit wir beim ersten Aspekt wären, den ich eingangs erwähnte.

Was du liebst, das tust du wieder und wieder, dazu brauchst du keine externe Motivation. Das Tun an sich ist für dich die „Belohnung“.

Bonus obendrauf:

  • Ganz nebenbei entwickelt sich mit Spaß und Liebe und Akzeptanz dessen, was da entsteht, dein ganz persönlicher Stil!

  • Wenn dir das kreative Spiel, die Neugier, die Lust am Experimentieren zur Gewohnheit wird und du vermeintliche Fehler als Teil des Prozesses begreifst, erlangst du tiefes Vertrauen in dich selbst.

  • Plus wenn du oft Dinge tust, die du liebst, wenn du dich oft wohlfühlst, trägst du das in die Welt, in dein Umfeld, ohne dass du dazu etwas extra tun musst. Dann trägst du dazu bei, die Welt zu einem freundlicheren Ort zu machen (Ripple-Effekt).

Ist das nicht cool?

„Be the change, you want to see in the world.“ Mahatma Gandhi.

Malen als Meditation im September

In diesem Monat dreht sich im Gunkelparadies alles ums Thema Wohlbefinden. Als Mittel dazu habe ich „Malen als Meditation“ gewählt. Achtsamkeit im Malen trägt wie sonst nichts dazu bei, wirklich zu spüren, was du liebst und was nicht.

Der Impulstext und die Journaling-Fragen drehen sich deshalb darum, was du im Malen (und an dir) liebst und wovon du mehr haben möchtest.

Passend dazu findest du das Monatsprojekt „Mein Mal- Manifest“, in dem du in einem Schrift-Mandala niederlegst, wie du dich beim Malen fühlen möchtest. Am Ende ist es so etwas wie ein Selbstliebe-Mandala, das dich immer wieder daran erinnert, liebevoll mit dir selbst umzugehen.

Weitere Inhalte

Ich hatte bei einem Live-Malen angekündigt, die GelliPlate® vor­zuführen. Das werde ich auch noch tun zu einem späteren Zeitpunkt.

Die Live-Termine

Das Gunkelcafé öffnet wie ge­wohnt jeden Montag um 18 Uhr. Der zweite Termin in der Woche ist diesen Monat der Donnerstag, dann 19 Uhr.

Zum Mal-Zoom mit mir lade ich dich ein am

  • Mittwoch, 4. September, 19 Uhr

  • Mittwoch, 25. September, 10 Uhr

Die Termine liegen weit auseinan­der dieses Mal, weil mein Mann Urlaub hat und wir eventuell ein paar Tage wegfahren.

Ab ins Wohlbefinden

Ich wünsche uns allen einen entspannenden September mit vielen Wohlfühlmomenten (oder gar Wohlfühlen als Grundzustand), viel Achtsamkeit und vor allem viel Spaß beim Malen!

Alles Liebe!

Andrea

Create your life 🌿

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Ich freu mich darauf, dich kennenzulernen und deinen Weg in die kreative Freiheit ein Stück zu begleiten!

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