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Wie viel Abwechslung braucht Routine, Émilie Fend?

Es ist Sonntag. Zeit für eine neue Folge deines Lieblings-Podcast "Wie übt eigentlich..?" . Als Supporter*in hörst du vor allen anderen schon in unser Gespräch. Im Newsletter erzähle ich dir von meinen Highlights, Technik-Tipps meines Gastes und was sie oder ihn beim üben motiviert.

#33 Émilie Fend

Mit Émilie Fend habe ich mich bereits vor Weihnachten in ihren kleinen Wohnort in der Nähe von Wuppertal getroffen. Émilie ist in Straßburg geboren und hat dort ihre ersten musikalischen Schritte gemacht, bevor sie nach Köln zum Studieren kam. Sie hat schon in den großen Konzertsälen gespielt, Preise abgeräumt und kürzlich sogar ihr zweites Album, mit eigens für ihr Duo komponierter Musik, veröffentlicht.

Was ich an Émilie besonders spannend finde, ist, dass sie einen sehr modernen Zugang zu ihrem Instrument hat. Wie ich gelernt habe, ist das bei Gitarristen vor allem eine Frage von Fingernägeln und Gitarrenbauart. Sie sagt, dass jeder Übetag für sie wie ein kleines kreatives Projekt ist. Es gibt also keine immergleiche Routine, sondern ein Abgleich mit dem, was sie aktuell am meisten braucht.

Wir sprechen darüber, wie man mentale Blockaden überwindet, wie Émilie ihren Übe-Alltag variiert und welche ihrer Methoden sie auch für ihre Schülerinnen und Schüler nutzt. Émilie ist unglaublich reflektiert, offen und hat dabei eine herrlich entspannte Art, über ihre Arbeit zu sprechen. Viel Spaß mit dem Interview.

Wie übt mein Gast

Émilie’s Übe-Routine

🎸 Technik Tipp des Monats:

Eine effektive Übe-Routine muss nicht kompliziert sein, sondern konsequent. Émilie empfiehlt die Methode von Lukasz Kuropaczewski:

“Nie einen Ton spielen, ohne dass die linke Hand komplett vorbereitet ist.”

Diese akribische Technik hilft, unsaubere Töne zu vermeiden und wird idealerweise mit einem Metronom bei langsamen Tempo geübt. Perfekt für Émilie, um vor Auftritten in Form zu kommen!

🧠 Mindset und Motivation:

Üben ist ein kreativer Prozess. Jeder Tag, jede Session sollte frisch gestaltet werden, angepasst an die eigene Stimmung und Bedürfnisse.

“Es geht nicht darum, dass jede Übung neu ist, aber man sollte sie neu gestalten.”

🛠 Praktische Tools:

Software-Tipp: GuitarPro erleichterte dem Gast den Einstieg in die Welt der klassischen Gitarre, indem es Noten in Tabulaturen umwandelte. Ein Must-Have für Gitarristen, die sich Notenlesen erst erarbeiten.

Das Interview

Exklusiv als Steady- Abonnent*in, hörst du das Interview bereits vor allen anderen. Viel Spaß!

Natürlich erscheint unser Gespräch am Montag, 27.01.2025 auch ganz regulär in deinem Lieblingspodcatcher.

Als Steady-Mitglied kannst du die Folge natürlich auch ganz bequem über Spotify hören >> Link zu Spotify (Steady-Exklusiv Kanal)  (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

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Sujet "Wie übt eigentlich..?"

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