Kurt Denk und das Verliebtsein ins Gelingen [Die Ironman Germany-Geschichte]

Gude zu einem neuen Interview im Triathlonstudio. Dieses Mal mit ganz viel Pioniergeist, Geschichte und Weisheiten. Ich war in Frankfurt und habe Kurt Denk besucht.

Es gibt Typen im Triathlon, ohne die wäre unser Sport niemals zu dem geworden, was er inzwischen ist. Kurt Denk ist so einer: Er ist der Erfinder und Gründer des Ironman Germany in Frankurt.

Am 18. August 2002, also exakt am gleichen Datum wie dieses Jahr, hat der Ironman in Frankfurt zum ersten Mal stattgefunden. Das, was später zu seinem Lebenswerk werden sollte, war nach der Premiere allerdings schon so gut wie zum Scheitern verurteilt. Schulden, Miese, aber: ein Kurt Denk scheitert nicht. Und was letztendlich aus dem Ironman Germany geworden ist, wissen wir alle. Zwar ist das Rennen heute nicht mehr das, was Kurt mal aufgebaut hat und zu dem unter seiner Leitung bis zu 500.000 Menschen an die Strecken kamen, aber der gute Ruf, den das Event genießt, ist immer noch ihm und seinem Team zu verdanken.

Die komplette Geschichte dazu, mit allen Höhen und Tiefen, gibt’s im Podcast. Neben der Geschichte gibt es aber auch ziemlich viele Hintergründe, die die Öffentlichkeit bisher noch nicht kennt. Kurt war wirklich sehr transparent und hat viele Dinge erzählt, die für uns Triathlonfans genau das ist, was wir hören wollen, wenn es darum geht, immer ein bisschen mehr zu wissen, als andere.

Wir haben uns über Respekt und Disziplin unterhalten, über Demut und Dankbarkeit, übers Glücklichsein und Bauchgefühl. Es sollte eine Folge werden, in der es um Zupacken, Anpacken und Loslassen ging. Es ist das bisher längste, aber vielleicht auch interessanteste Gespräch hier im Triathlonstudio.

Ich wünsche den Edelhelfern, der Podcastcrew und allen Teamplayern viel Spaß mit der neuen Episode von Immer schön freundlich!