Simon Henseleit und die logische Entwicklung

Grüß dich zu einer neuen und etwas anderen Episode von Immer schön freundlich mit Simon Henseleit.

Für viele mag Simon Henseleit in diesem Jahr so etwas wie der Senkrechtstarter der Saison gewesen sein. Mit dem Sieg bei der U23-Weltmeisterschaft oder dem WM-Gold mit dem Mixed Team in Hamburg war es zwar das bis dato erfolgreichste Jahr für ihn, aber Insider dürften ihn schon länger auf dem Radar gehabt haben. Zum Beispiel, weil er letztes Jahr bereits U23-Europameister war und diesen Titel 2019 auch schon bei den Junioren gewinnen konnte.

Simon ist 23 Jahre alt, also im Jahr 2000 geboren, und lebt und trainiert seitdem er 14 ist Nürnberg. Erst im Internat, jetzt in der Stadt und genau dort, haben wir uns getroffen und uns über ziemliches vieles unterhalten, was ihn auszeichnet und -macht.

Was kann ich zum Podcast mit Simon sagen? Für mich persönlich ist es immer etwas besonderes, wenn ein Gast etwas zum ersten Mal erzählt und wir somit über etwas reden können, was bisher noch nirgendwo anders Thema für ihn gewesen ist. Im Fall von Simon rücken die Titel und Leistungen der Saison für mich jedenfalls nochmal in ein anderes Licht. Guter Typ!

Schöne Aussagen von Simon im Podcast:

"Eigentlich denke ich vor den meisten Dingen immer: Das wird. Das bekommen wir schon hin. Es kommt darauf an, sich über die richtigen Dinge Gedanken zu machen und sonst den Kopf ausschalten zu können."

"Im Moment sind wir so gut auf der Kurzdistanz, weil der deutsche Verband schon seit vielen Jahren viel richtig macht. Jetzt kann man von dieser Arbeit endlich die Ergebnisse sehen."

"Ich bin die Rennen dieses Jahr im Wissen angegangen, dass es vielleicht die letzten als Leistungssportler sein könnten."

Simon hat sich gewünscht, dass die Spende in Höhe von 226€ an den Deutsche Gesellschaft für Sporthilfe e.V. gehen soll.

Ich wünsche der Podcastcrew und allen Teamplayern viel Spaß mit der neuen Episode von Immer schön freundlich!