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Rezension: Dead Space (PC, PS5, XBS)

Immer mehr Klassiker kehren modernisiert zurück. Auch einige der größten Abenteuer des Survival-Horrors werden bald neu aufgelegt: zunächst Resident Evil 4, dann Silent Hill 2. Zwar kann Dead Space aus spielhistorischer Sicht nicht mit diesen Kalibern mithalten, aber das Weltraum-Abenteuer von anno 2008 gehört bis heute zu den wenigen Spielen, die das Image von Electronic Arts nachhaltig verbessern konnten. Und nachdem mich das direkt vergleichbare The Callisto Protocol kürzlich enttäuscht hat, war ich gespannt auf die Wirkung dieses Remakes. Also bin ich dem Notrufsignal der USG Ishimura auf der PS5 gefolgt.

Es war mal eine Qualitätsoffensive

Die Frostbite-Engine, die den Horror überaus ansehnlich zwischen diffusem Licht und waberndem Nebel modernisiert, hat schon fünfzehn Jahre auf dem Buckel. Sie befeuert in dritter Version bis heute die Schlachtfelder von Battlefield und wurde in nahezu allen Studios von EA als technischer Motor für Sport, Rollenspiel und Action eingesetzt. Allerdings war diese Technik von DICE noch nicht für das erste Dead Space im Einsatz, das ja zeitgleich mit der Engine im Jahr 2008 für PC, PS3 und 360 erschien.

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