Passer au contenu principal

Macht Elon Musk einen Rückzieher? 

Dir wurde dieser Newsletter weitergeleitet? Smart Casual liefert montags bis freitags die wichtigsten Nachrichten aus Wirtschaft und Technologie. Hier abonnieren! (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Twitter-Deal mit Ablenkungsmanöver

Die Akte Musk bei der US-Börsenaufsicht ist in den vergangenen Tagen wieder ein bisschen schwerer worden. Am Freitag erklärte Elon Musk via Twitter (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre), dass die Twitter-Übernahme vorerst on hold sei. Als Grund nannte er, dass sich offenbar doch nicht so viele Fake-Profile auf der Plattform befinden wie er dachte. Und wer jetzt verwirrt ist: Einer seiner Pläne war es, Twitter von seinem Spam-Problem zu befreien. Das ist ihm laut der offiziellen Auswertung zu Twitter wohl doch zu klein. Deshalb will der Unternehmer jetzt eine eigene Stichprobe machen, doch Experten kritisieren sein nicht ganz ausgeklügeltes Vorgehen (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre). Seine Rechtsabteilung soll sich jedenfalls beschwert haben, dass er die Stichprobengröße verraten und damit die Vertraulichkeitsvereinbarung gebrochen habe (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre), behauptet Musk. 

Musks Tweet drückte jedenfalls den Aktienkurs am Freitag um zehn Prozent nach unten. Angesichts der Tatsache, dass er die Finanzierung des Kaufs noch immer nicht geklärt hat, stellt sich die Frage, ob sein aktuelles Verhalten der Versuch ist, aus dem Deal rauszukommen oder den Preis neu zu verhandeln. Sollte der Deal tatsächlich platzen, müsste Musk eine Schadensgebühr in Höhe von einer Milliarde US-Dollar an Twitter zahlen (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre). Das ganze Theater wirkt ein bisschen so, als hätte Musk nicht damit gerechnet, dass der Twitter-Verwaltungsrat das Angebot so schnell annimmt. Musks Zweifel am Spam-Anteil hätten mit einer Due Diligence vor dem offiziellen Angebot geklärt werden können. 

Weitere News

Indien stoppt den Export von Weizen, der zweitgrößte Weizenproduzent will damit die Lebensmittelsicherheit im eigenen Land gewährleisten. (Guardian (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre))

Der Attentäter von Buffalo hat seinen Angriff am Wochenende live auf Twitch übertragen, was Streaming- und Social-Media-Plattformen einmal mehr beim Umgang mit Gewalt und Hass unter Druck bringt. (NYT (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre))

Deutschlands Bundesfinanzministerium hat neue Regeln für die Versteuerung von Kryptowährungen veröffentlicht. Demnach sind Krypto-Assets künftig nach einer einjährigen Haltefrist steuerfrei. (FAZ (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre))

Der Fachkräftemangel in Deutschland hat im ersten Quartal mit 558.000 Arbeitsplätzen einen neuen Höchststand erreicht. Laut der Auswertung des Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung fehlt das Personal vor allem in der Gesundheits- und in der Baubranche. (Spiegel (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre))

Bernd Spalt, Vorstandschef der Erste Group, kündigt nach zwei Jahren im Amt überraschend an, seinen Vertrag nächstes Jahr nicht mehr zu verlängern. (Standard (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Netflix sucht aktuell nach neuen Wachstumsmöglichkeiten und plant Berichten zufolge künftig Live-Übertragungen. (Deadline (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre))

So kannst du Smart Casual unterstützen:

Schönen Start in die Woche!

Lisa

0 commentaire

Vous voulez être le·la premier·ère à écrire un commentaire ?
Devenez membre de Smart Casual et lancez la conversation.
Adhérer