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Letzter Ausweg “Letzte Generation”?

Mit Raphael Thelen über Journalismus und Klimaaktivismus

Liebe Freundinnen und Freunde des Wandels,

nachdem mich vergangene Woche eine Erkältung ganz schon lahm gelegt hat, freue ich mich jetzt umso mehr wieder gesund zu sein und etwas Neues mit euch teilen zu können. 

Wie ihr vielleicht wisst, bewegt mich die Frage, wie eine nachhaltige Transformation in den nächsten Jahren gelingen kann, schon ein Weilchen. Das ist auch ein Grund dafür, weshalb ich mich als Journalistin immer wieder diesem Thema in unterschiedlichen Medien widme. Und glücklicherweise bin ich damit nicht alleine, was das Netzwerk Klimajournalismus Deutschland (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) beweist. Hier kommen Journalist*innen aus unterschiedlichen Medien und Ressorts zusammen, um sich auszutauschen und zu unterstützen. Denn der Klimawandel ist kein Thema, sondern – analog zu Demokratie und Menschenrechten – eine Dimension jedes Themas und berührt bereits alle Bereiche unseres Lebens und damit alle Bereiche des Journalismus.

Die wenigsten (Journalist*innen) - mal abgesehen von der BILD und Teilen der WELT vielleicht - bestreiten heute noch die Dringlichkeit der Klimakrise adäquat zu begegnen. Nichtsdestotrotz werden denjenigen, die sich der Berichterstattung über den Klimawandel widmen, nicht selten vorgeworfen, sich mit einer "guten Sache gemein zu machen". Ergo, nicht "objektiv" genug zu sein. Doch was bedeutet "objektiv"? Darüber habe ich bereits 2021 mit  Kommunikationswissenschaftler Michael Brüggemann (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) im Podcast gesprochen.

Quelle: "Falsche Ausgewogenheit" Wikipedia (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre).

Mit den oben genannten Vorwürfen sah sich auch Journalist Raphael Thelen zunehmend konfrontiert. Er wollte diese Tatsache nicht länger hinnehmen und hat deshalb eine Entscheidung getroffen, über die er mit mir im Podcast gesprochen hat... 

Zeit für einen (neuen) Sinneswandel

Raphael Thelen (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) berichtete als Journalist unter anderem für den SPIEGEL und die ZEIT über die Klimakrise. Allerdings scheint er dort an Grenzen gestoßen zu sein, weshalb er kürzlich verkündete, sich der "Letzten Generation" (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) anzuschließen. Keine Entscheidung, die ihm leicht gefallen sein wird, denn es ist auch eine gegen den Journalismus. Deswegen habe ich Raphael im Podcast gefragt, warum er seinen Beruf aufgibt und weshalb er sich ausgerechnet der Letzten Generation anschließt.

Danke fürs Lesen und viel Freude beim Hören!
Eure Marilena

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