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Die Geschichte vom Drachen Binnichgut

ist eine phantastische Geschichte für kleine und große Kinder.

Mit dieser kleinen Geschichte möchte ich Jungautoren den Mut machen, zu sich und ihren Werken zu stehen und die Veröffentlichung zu wagen.

Es war einmal ein junger Drache. Binnichgut war sein Name.

Binnichgut konnte eigentlich mit seinem Leben zufrieden sein, denn er hatte Eltern, die sich gut um ihn kümmerten, und er hatte ein paar Freunde, mit denen er sich regelmäßig die Zeit vertrieb, zum Sportplatz ging oder auch jauchzend im Park tobte.

Aber Binnichgut hatte ein großes Problem, von dem er niemandem etwas erzählte. Nicht mal seinen Eltern sagte er etwas und schon gar nicht seinen Freunden.

Binnichgut dachte, dass die anderen ihn ja sowieso nicht verstehen würden. Und weil er das dachte, fragte er sie erst gar nicht. So kannte er die Einstellung der anderen nicht – und die leider auch nicht seine.

Immer, wenn Binnichgut alleine mit sich war und gebastelt hatte, betrachtete er sich, was er getan hatte. Und eigentlich fand er die Sachen, die er bastelte sehr schön, wollte sie gern seinen Eltern und Freunden zeigen, aber er fürchtete sich, dass die anderen seine Basteleien nicht mochten.

Er wollte so gern ein Lob für seine Sachen bekommen. Aber er fürchtete sich sehr, dass die anderen die Sachen nicht mochten oder ihn gar auslachen würden für seine Talente. Und deshalb zeigte er sie ihnen nicht – und bekam natürlich auch keine Anerkennung dafür. So war er ganz allein mit sich und seinem Problem und weinte drachengroße Kullertränen, die den ganzen Boden nass werden ließen und einen kleinen See vor seinen Füßen bildeten.              

„Oh je, oh je, niemand mag mich“, jammerte er dann still vor sich hin. „Keiner hat mich wirklich lieb. Niemand sagt mir, dass ich etwas Schönes gebastelt habe. Ach, ich bin nicht gut. Oh je, oh je. Nein, ich bin nicht gut.“ Und er vergrub sich in seiner kleinen Drachenkammer und kam erst am nächsten Morgen wieder heraus.

„Wo warst du denn gestern Abend?“, fragten dann seine Spielkameraden oft. „Wir haben dich vermisst, wir wollten mit dir im Park spielen. Hast du denn etwas Schönes gemacht?“

„Äh, ja, ich meine, nein …“, stammelte Binnichgut dann. „Ich hab‘ nur ...“, brachte Binnichgut gesenkten Hauptes hervor und die Drachentränen wollten schon wieder ihren Weg nach draußen finden.

„Was hast du?“, fragten seine besten Drachenfreunde, die gern an seinem Leben teilhaben wollten, dann neugierig.

„Ach, nichts. Nichts Besonderes. Ist wirklich nicht der Rede wert“, sagte Binnichgut dann oft und versuchte, an etwas anderes zu denken und vor allem von etwas anderem zu reden und wieder fröhlich zu sein. Und so ging das dann wieder vorbei.

Einige Tage, einige Wochen, manchmal dauerte es auch Monate, bis er wieder einen großen Weinanfall hatte, aber das war schon seltener.

Eines Nachts hatte Binnichgut einen wirren Traum. …

Wenn ihr die ganze süße Story lesen wollt, dann gibt’s die hier:

Printbuch:

https://www.epubli.com/shop/die-geschichte-vom-drachen-binnichgut-9783737598705 (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

E-Book als Sofort-Download für 2 Euro:

https://elopage.com/s/Gudrun.Anders/die-geschichte-vom-drachen-binnichgut-d7c2946e (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

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