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Für mehr Safer Spaces im Gesundheitswesen!

Sensibilisierte Gesundheitsversorgung für alle. Empfehlungen von und für die Communities!
par Sara Grzybek

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Damit unterstützt du die bisherige ehrenamtliche Arbeit von Queermed. Ziel für 2025 ist, dass Queermed eine Geschäftsführung einstellen kann, die sich mehr Zeit nehmen kann für die ankommende Arbeit.

Jeder Mensch möchte sich bei medizinischen Untersuchungen sicher fühlen und respektiert werden.

Immer wieder gibt es Situationen, in denen Menschen aus der LGBTQIA*-Community, behinderte Menschen, Menschen mit internationaler Herkunft oder Menschen aufgrund ihres Aussehens Diskriminierung, Ausgrenzung und/oder unsensible Behandlung befürchten müssen. 

Hier setzt Queermed an. 

Behandlung auf Augenhöhe für alle

Queermed bietet ein Verzeichnis für sensibilisierten Ärzt*innen und Therapeut*innen. Diese soll helfen, dass Menschen, die bisher Diskriminierung in der Gesundheitsversorgung erfahren haben diese wieder in Anspruch nehmen können. 

Menschen mit positiver Erfahrung mit einer Praxis oder Klinik können diese über die Website weiterempfehlen. Im Fragebogen werden anonym Fragen zur Behandlung gestellt, welche Besuchsgründe vorlagen, wie hoch der Grad der Barrierefreiheit vor Ort ist und welche Kontaktmöglichkeiten vorhanden sind. 

Zusätzlich finden sich im anonymen Fragebogen weitere Anklickoptionen, wenn die Empfehlung auch u.a. für: 

- mehr- oder wenigergewichtige Personen

- People of Colour

- Migrant*innen

- trans* - Personen

- Personen mit Erfahrung sexualisierter Gewalt

und vielen weiteren Personengruppen ausgesprochen werden kann. Dies stellt jedoch nur eine sehr kleine Auswahl an Optionen an. Es zeigt aber, dass Safe*r Spaces für viele Menschen zur Verfügung stehen müssen und das diese Verfügbarkeit von unterschiedlichen Räumen intersektional gedacht werden muss. 

Bildungsarbeit für Diskriminierungsabbau

Neben dem Verzeichnis leistet Queermed auch Bildungsarbeit um Ärzt*innen & Therapeut*innen Möglichkeiten aufzuzeigen sensibilisierter und selbstkritischer mit Patient*innen zu arbeiten und so Diskriminierungserfahrungen stetig abzubauen. Gleichzeitig weist Queermed auf die Diskriminierungsstrukturen auf, sodass Praktizierende zu Allies werden können um sich so gemeinsam für eine Verbesserung der Gesundheitsversorgung einzusetzen. Denn nur wenn Menschen die Probleme gezeigt und erklärt werden, können sie sich eigenständig solidarisieren. Je mehr Menschen wir sind, desto lauter können wir sein!

4 Gründe, um Queermed zu unterstützen: 

1. Queermed soll unabhängig und für alle Menschen jederzeit zugänglich bleiben

Mit deiner finanziellen Unterstützung können alle notwendigen Kosten des Projekts langfristig gedeckt werden, neue Verbesserungen der Website besser geplant und weiterhin kostenfrei Auslegematerial and Behörden, Praxen, Schulen und anderen Organisationen zugesendet werden. 

2. Du unterstützt die Arbeit von Queermed

Durch dich können auf die Missstände im Gesundheitswesen aufmerksam gemacht werden. Bis zu einem gesellschaftlichen und institutionellen Umdenken können Menschen mit Diskriminierungserfahrung weiterhin gesundheitliche Hilfe in Safe*r Spaces in Anspruch nehmen. 

3. Zugang zu Wissensquellen rund um intersektionale Themen und Allyship auf queermed-deutschland.de 

Auf Queermed Deutschland findest du eine Vielzahl an Wissensquellen, sei es der Leitfaden für sensibilisierten Umgang mit Patient*innen, die Bücherliste oder der Blog.

4. Queermed soll größer werden

Damit Queermed den Bedarfen Gerecht werden kann, ist es ein Ziel, dass Queermed eine so gute Finanzierung aufbaut, dass Gründer*in Sara Grzybek als Geschäftsführung auf Mini-Jobbasis eingestellt werden kann. Auf diese Weise ist eine kleine finanzielle Grundlage vorhanden, welcher es der Geschäftsführung erlaubt, ausreichend Zeit und Expertise in die Arbeit bei Queermed einzusetzen.