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KRITIK: The War On Drugs – I Don't Live Here Anymore

Adam Granduciel ist unbestritten ein Perfektionist im Hinblick auf Songwriting und Produktion. Das haben die ersten vier Alben von The War On Drugs aufs deutlichste gezeigt. Als Lohn gab es für A Deeper Understanding (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) (2017) den Grammy für das beste Rock-Album des Jahres.

Bei dem neuen Album I Don’t Live Here Anymore haben Bandleader Adam Granduciel und Co-Produzent Shawn Everett versucht nochmal eine Schippe draufzulegen. Die Aufnahmen und das Abmischen haben sich über drei Jahre und zwölf Sessions in sieben Studios von New York bis Los Angeles hingezogen. Den Ursprung des Albums bilden mehrere Jamsessions des Kerns der Band, bestehend aus Granduciel, Bassist Dave Hartley und Multi-Instrumentalist Anthony LaMarca, die auf das Jahr 2018 zurückgehen.

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