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Warum Menschen nicht AN Drogengebrauch sterben

In meinem Redebeitrag am Montag bei der Berlin-Kreuzberger Gedenkveranstaltung (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) für verstorbene Drogengebraucher*innen (die ich dieses Jahr auch mitorganisiert habe) habe ich darüber gesprochen, warum ich von dieser Formulierung, Menschen würden AN Drogengebrauch sterben, abrate. Menschen versterben im Zusammenhang mit Drogengebrauch, aber auch im Zusammenhang mit anderen Faktoren und ich glaube, es ist wichtig, diese ins Bild zu rücken. Nicht zuletzt auch im Sinne der Würde der Verstorbenen, die unter unterschiedlichen Umständen von uns gegangen sind, die es wert sind, erzählt zu werden.

Wenn man unter Leuten ist, die sich mit den realen und diversen Lebenssituationen, in denen illegaler Drogengebrauch stattfindet, auskennen, ist die Formulierung kein Thema. Aber wenn es darum geht, Unbeteiligte und die Öffentlichkeit über Drogentod aufzuklären, kommt die Formulierung, Menschen würden AN Drogengebrauch versterben, mit 2 Problemen.

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Sujet Diskursanalyse

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