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Die Drogenpolitik der Zukunft

Analysen aus der Zivilgesellschaft über das gescheiterte Drogenverbot.
par Philine Edbauer

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"Die Aktivistin möchte, dass die Politik einen Rahmen schafft, in dem jeder Erwachsene alle Substanzen kaufen, verkaufen und ausprobieren kann, die er möchte. Lauterbach denkt an Sicherheit, Edbauer denkt an Freiheit. Für einen freieren Drogenkonsum hat die in Landshut aufgewachsene [und in Berlin lebende] Regionalwissenschaftlerin in den vergangenen zehn Jahren unzählige Stunden geopfert. Heute bezeichnet die Medizinerin und Grünen-Politikerin Kirsten Kappert-Gonther sie als "eine wichtige, differenzierte Stimme" in der Legalisierungs-Debatte. Und der auf Cannabis spezialisierte Anwalt Lito Schulte nennt sie "eine der am besten vernetzten Akteurinnen der Szene". 

(Aus: DIE ZEIT, Lea Hampel, 15.2.2024) (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Analysen zu gesellschaftspolitischen Fragen wie "Was passiert in der Welt und was können wir daran ändern?" sind nicht vollständig ohne den Blick auf unterbelichtete Themen. Der illegale Sektor als Arbeitgeber und das so alltäglich wie überall stattfindene illegale Verhalten von Drogengebrauchenden sind, ob gewollt oder nicht, wesentliche Bestandteile des aktuellen menschlichen Zusammenlebens. 

Die allgemeinen Debatten über den Zustand und den Schutz von Demokratien und die Rolle von Drogenpolitik in Autokratien haben einen toten Winkel. Gegen diese Leerstellen schreibe ich, bereits seit Jahren, und mit eurer Hilfe intensiviert, an.

(Foto im Banner: Henry Plottke, bearbeitet; Bilder in den Mitgliedschaftspaketen: Unsplash; In der Beschreibung: Privat)