Von Aperitivo bis Erinnerung

Care amiche, cari amici,
auf den letzten Drücker kommt der April-Newsletter mit einer bunten Themensammlung.
Nachdem ich am Webinar „ChatGPT und SEO – so hilft KI bei der Suchmaschinenoptimierung“ teilgenommen hatte, habe ich das Gelernte gleich angewendet – und meinen Artikel zur italienischen Aperitivo-Kultur komplett überarbeitet. Struktur, Stil, Zwischenüberschriften – alles kam auf den Prüfstand. ChatGPT war Sparringspartner, Ideengeber – und Korrektiv. Auch Widerspruch war erlaubt. Das Ergebnis? Ich bin sehr zufrieden.
Passend zur Aperitivo-Kultur stelle ich dir einen legendären Cocktail vor, der nicht nur Mailand und Turin verbindet, sondern auch Geschichte ins Glas gießt: der Mi-To.
Das dritte Thema widme ich dem Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau und einer sehr persönlichen Familiengeschichte.
Viel Freude beim Lesen!
Cari saluti
Ulrike
Aperitivo all’italiana: Das Ritual Italiens genießen

Wenn in Italien zwischen 18 und 21 Uhr Stimmengewirr, Gläserklirren und herzhaftes Lachen aus den Bars tönt, ist klar: Es ist Zeit für den Aperitivo all’italiana. Die Gewohnheit, nach der Arbeit einen Aperitivo zu sich zu nehmen, ist eine der genialsten italienischen Erfindungen. Dieses liebgewonnene Ritual gehört zu den charmantesten italienischen Kulturtraditionen. Was genau steckt hinter der italienischen Aperitifkultur? [Weiterlesen … (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)]
Mi-To: Mailand, Turin und eine Legende im Glas

Da musste ich über 50 Jahre alt werden, bis ich von einem Getränk erfuhr, das den Namen meiner italienischen Heimatstadt im Namen trägt. Umso klarer: Der Mi-To musste probiert werden! Sein Name steht für Milano-Torino, die Herkunftsorte seiner beiden Hauptzutaten. Campari aus Milano (Mailand), Wermut aus Torino (Turin). Zusammen ergeben sie einen bittersüßen Klassiker, der tief in der italienischen Bargeschichte verwurzelt ist. [Weiterlesen … (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)]
Zwei Brüder, ein Konzentrationslager und ein Verlust, der bleibt

Immer wenn sich das Datum der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau nähert – Ende April 1945 –, denke ich nicht nur an die historischen Bilder oder die offiziellen Gedenkveranstaltungen. Ich denke an den Onkel meiner italienischen Freundin Carla. Oder genauer: an ihren Vater. Denn den Onkel habe ich nie kennengelernt. Den Vater hingegen schon. [Weiterlesen … (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)]
Anstelle eines Podcasts empfehle ich heute einen Audiobeitrag beim Deutschlandfunk (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre). In einer Sendung zu den Feierlichkeiten für den 25. April, den Tag der Befreiung Italiens, hat die in Venedig lebende Journalistin und Schriftstellerin Petra Reski gesprochen. Im Beitrag geht es darum, was dieser Feiertag für Italien bedeutet.
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