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Interkulturelle Wochen mit vielen kulturellen Highlights und einem großen Fest

Der Integrationsrat der Stadt Münster hat in dieser Woche  mit großer Vorfreude das Programm der Interkulturellen Wochen vorgestellt.  „Die waren immer schon wichtig, aber in diesem Jahr sind sie ganz besonders wichtig. In der Migrantenszene gibt es viel Unsicherheit", sagt die Vorsitzende Maria Salinas. Sie ist sichtlich stolz auf die vielen kulturellen Highlights im diesjährigen Programm. Am 31. August wird eine überarbeitete Skulptur des bekannten Aktionskünstlers Stephan US direkt vor dem Büro des Integrationsrats am Ludgeriplatz präsentiert. Der Münsteraner Künstler  hat einen Auftrag vom Integrationsrat erhalten, ein unvollendetes Kunstwerk des Künstlers IGADiM „Kunstwerk Erde" wenigstens teilweise zu vollenden. Ursprünglich hatte es auf 144 Betonblöcken bestehen sollen. In dem Kunstwerk wird das Kommen und Gehen, die Migration allen Lebens thematisiert.

Ein weiteres kulturelles Highlight ist die Aufführung einer Migrationssymphonie „Dark Water" des Künstlers Fuat Saka, eines in der Türkei sehr bekannten Künstlers, der mit dem Griechen Vangelis Zografos aus Athen zusammengearbeitet hat. Das Sinfonie der Flucht wird am 28. September um 19 Uhr im Theater Münster mit dem Symphonieorchester der Städtischen Bühnen (Leitung: Thorsten Schmid-Kupfenburg) zu hören sein. Die Solisten für das Stück werden eigens aus der Türkei und Griechenland eingeflogen

Zuvor wird am 28. September ab 9 Uhr gefeiert. Dann steigt vor dem Stadthaus 1 und im Rathausinnenhof wieder das Interkulturellen Fest, zum 29. Mal bereits.  Es soll, da sind sich die Mitglieder des Integrationsrats einig, ein wichtiger Baustein für die Integration und den kulturellen Austausch in Münster sein. An  50 Ständen werden Köstlichkeiten aus über 100 Ländern angeboten. "Für das Bühnenprogramm hatten wir so viele Anmeldungen, wir hätten da Programm bis 23 Uhr machen können", erzählt Maria Salinas, die der Stadt Münster für ihr Engagement dankt. „Wir machen das alle ehrenamtlich mit minimaler Hilfe" ergänzt Ratsherr Dr. Georgios Tsakalidis, Gründungsmitglied des Integrationsrats. Ebenfalls zum Programm der Interkulturellen Wochen, die bis Mitte Oktober gehen, gehört auch ein Afrikanischer Markt, der von 14. bis 15. September im Rathausinnenhof stattfindet. (fb)

Bild: Auf dem Bild (v.li (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre). nach re.) Seidou Karidiu, die Vorsitzende Maria Salinas, Ahmet Yesilyaparak und der Ratsherr Dr. Georgios Tsakalidis, Gründungsmitglied des Integrationsrats. Fotos (2) : Frank Biermann

Maria Salinas ist schon jetzt mit ihren Ratskolleg*innen mit den Planungen für das große interkulturelle Fest beschäftigt.

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