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Neues aus der Missy Redaktion.

⭐️ Liebe*r Missy-Abonnent*in ⭐️

Die zweite Missy des Jahres ist da und du kannst schon jetzt alle Texte online lesen!

Diesmal auf dem Cover: die junge Politikerin Sarah-Lee Heinrich (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre).

Auf dem Weg zum Missy-Covershooting, läuft Sarah-Lee mir entgegen und begrüßt mich mit den Worten: „Ich habe mir schon gedacht, dass du zu Missy gehörst, weil du so cool aussiehst.“ Ich bin mir nicht sicher, ob ich das als 36-jährige Frau als Kompliment auffassen soll. Aber genau das macht Sarah-Lee aus: Sie ist direkt, klar und viel selbstbewusster, als ich es mit 23 war. Sarah-Lee ist aber auch mutig und gründete nach ihrem Austritt bei der Grünen Jugend im vergangenen Jahr „Zeit für was Neues“: Eine Organisation, die durch solidarische Nachbarschaftsarbeit Links-sein vorleben will.

Unsere Titelstory von Missy-Chefredakteurin Amina Aziz „Radikal sozial: Sarah-Lee Heinrich“ findest du hier (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

© Thero Mamani Valles

Diese Texte aus der aktuellen Missy bewegen mich besonders:

Die Frau, die nicht altern darf (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)”: Im Text von Anna Mayrhauser geht es um die Repräsentation älterer Frauen in Hollywoodfilmen. Frauen Ü50 finden zwar endlich in solchen Filmen statt, nur stellt sich die Frage: Wie gut ist die Repräsentation einer Gruppe, wenn sie nicht wirklich wahrheitsgetreu ist?

In diesem Fall sehen sie eher aus wie 35. Wobei das auch nicht ganz stimmt – denn wenn ich als 36-Jährige Frau meine Haare betrachte, entdecke ich mehr graue Strähnen als bei Nicole Kidman in „Babygirl”, und meine Lachfalten habe ich nicht mit Botox verschwinden lassen.

© Imago; Nicole Kidman and Harris Dickinson in Babygirl

In der Missy-Reportage Sorge ohne Recht” (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) von Nora Noll geht es um die Geschichten zweier Frauen mit Migrationshintergrund, die um das Sorgerecht für ihre Kinder kämpfen – und es verlieren. Beim Lesen kommen mir die Tränen. Wie kann es sein, dass unser System so gestaltet ist, dass eine Mutter nicht nur das Sorgerecht für ihr Kind verliert, sondern auch noch der gewaltvolle Partner gewinnt?

„Die Institutionen werden zu Instrumenten des Ex-Partners. Nach der Trennung merken sie, dass das der einzige Weg ist, um noch Macht und Kontrolle über das Leben der Ex-Partnerin auszuüben.“

© Theresa Stritzinge

Mein absolutes Highlight ist allerdings die „Cum-Cry Ratio“, die Cansu Şahin verwendet, um zu entscheiden, wann es an der Zeit ist, eine weitere Situationship zu beenden. Wenn mehr geweint als gekommen wurde – ist es dann Zeit zu gehen? Endgegner Situationships (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)ist ein Text, der auch mich zum Nachdenken bringt – und mich mein eigenes „Cum-Cry Ratio“ hinterfragen lässt. Diesen Monat werden wohl ein paar Beziehungen beendet! Hehe.


Viel Spaß beim Lesen und liebe Grüße aus der Missy-Redaktion 💕

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