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Trump – Der ewige Kämpfer für Amerika? Oder doch nur Show?

Trump als Retter der Nation? Was wirklich hinter der Inszenierung steckt.

Donald Trump hat immer „für Amerika gekämpft“ – zumindest wenn man seinem neuesten Wahlkampf-Video auf der Plattform X (ehemals Twitter) glauben möchte. Es zeigt Ausschnitte, die Trump angeblich über vier Jahrzehnte hinweg als patriotischen Krieger inszenieren, der sein Leben dem „Kampf für die USA“ gewidmet hat. Klingt fast zu gut, um wahr zu sein, oder?

Dabei wird auch ein Bild eingeblendet, das direkt nach einem Attentat auf ihn im Juli entstand. Man fragt sich: Hat Trump wirklich Jahrzehnte damit verbracht, die Welt zu retten, oder steht hier einfach ein geschickter Medienprofi am Werk, der mal wieder tief in die Trickkiste greift?

https://x.com/realDonaldTrump/status/1853427785894678531 (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Die nostalgische Reise in die 80er: Trumps Versprechen oder bloße PR-Masche?

In einem Video, das Nostalgie und Heroismus vermischt, sehen wir einen 78-jährigen Trump, der immer noch so unermüdlich wirken soll wie vor 40 Jahren. Der Hintergrundkommentar – eine tiefe, dramatische Stimme – verspricht: „Donald Trump hat immer für Amerika gekämpft – und er wird es immer tun.“ Wer auch nur ein wenig Medienkompetenz besitzt, dürfte hier schon eine Augenbraue hochziehen. Denn was hier als jahrzehntelanger Kampf für die Nation verkauft wird, ist wohl eher ein geschickt zusammengeschusterter Imagefilm, der Trump als unermüdlichen Beschützer Amerikas darstellt – zufälligerweise kurz vor der Wahl, versteht sich.

Ein „Attentat“ im Juli – oder doch nur ein weiterer PR-Stunt?

Im Video wird auf ein vermeintliches „Attentat“ im Juli angespielt. Klar, das klingt natürlich extrem heldenhaft – aber was ist tatsächlich passiert? Der Vorfall im Juli war eher unspektakulär: Trump wurde bei einer Veranstaltung von einem leichten Gegenstand getroffen. Keine Gefahr, keine ernsthaften Verletzungen – und von einem echten Attentat keine Spur. Trotzdem stilisiert ihn das Video als Opfer einer Attacke. Die PR-Maschine läuft also wie geschmiert und formt aus einem harmlosen Zwischenfall ein Bild des gefährdeten Helden.

Ein „ewiger Kampf für Amerika“ oder doch nur ein Kampf um Aufmerksamkeit?

Hand aufs Herz: Wer sich so inszeniert, hat vor allem eine Sache im Kopf – und das ist nicht die Rettung der Nation. Trumps angeblicher „Kampf für Amerika“ war in der Vergangenheit immer wieder begleitet von Skandalen, Insolvenzen und einer beeindruckenden Reihe an Umfragen, die ihm widersprechen. Sein „ewiger Kampf“ sieht nämlich oft mehr nach einem unermüdlichen Versuch aus, die eigene Macht zu sichern, egal wie weit er dafür gehen muss.

Und jetzt, so kurz vor der Wahl, wird erneut der alte Patriotismus-Trump rausgekramt, der seine Hand schützend über Amerika hält. Das ist ungefähr so glaubwürdig wie eine Reality-Show, bei der wir alle genau wissen, dass hinter den Kulissen die Strippen gezogen werden.

Fazit: Ein echter Kämpfer oder nur der beste Selbstdarsteller?

Am Ende bleibt die Frage: Hat Trump tatsächlich immer „für Amerika gekämpft“ – oder war es doch eher ein Kampf für Donald Trump? Mit seiner neusten Videokampagne versucht er jedenfalls wieder einmal, sich als Retter zu inszenieren, doch wer wirklich genauer hinsieht, merkt schnell, dass hier mehr heiße Luft als Heldentum produziert wird.

Vielleicht braucht Amerika keinen 78-jährigen Nostalgie-Helden, sondern jemanden, der es ernst meint – und zwar ohne das ständige Drama.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Artikel dient der kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und stellt keine rechtlich bindenden Aussagen dar. Die dargestellten Ansichten dienen ausschließlich der Information und Diskussion. Die verwendeten Informationen basieren auf öffentlich zugänglichen Quellen. Trotz sorgfältiger Prüfung wird keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen. Der Artikel erhebt keinen Anspruch auf die alleinige Wahrheit und ist im Sinne der Meinungs- und Informationsfreiheit zu verstehen.

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