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Grönland kauft man nicht – aber Trump Junior versucht es mit MAGA-Mützen

Mit einem Lunch gegen die Wahrheit: Wie Obdachlose in Nuuk für Trumps Propaganda herhalten mussten

Die Trump-Show geht in die nächste Runde – diesmal in der eisigen Kälte Grönlands. Donald Trump Jr., Sohn des berühmt-berüchtigten Ex-Präsidenten, landete in Nuuk und sorgte für eine skurrile Mischung aus Propaganda, sozialen Abgründen und knallharter PR. Doch was wirklich hinter den vermeintlichen Jubelszenen steckt, ist nicht nur absurd, sondern auch zutiefst zynisch. Willkommen in der Welt der MAGA-Märchen, in der ein Mittagessen alles richtet – oder zumindest so aussieht.

Die MAGA-Mützen-Mär: Obdachlose als Trump-Fans getarnt

Als Trumps Privatflieger in Nuuk aufsetzte, wartete bereits ein kleines Grüppchen roter „Make America Great Again“-Kappen tragender Menschen. Sie jubelten, klatschten und schwenkten ihre vermeintliche Begeisterung für Trump Jr. Doch wer genauer hinsah – oder sich die Recherchen dänischer Medien ansah – erkannte schnell: Diese „Fans“ waren keine überzeugten Unterstützer, sondern sozial benachteiligte Menschen, die für ein Gratisessen rekrutiert wurden.

Trump-Mitarbeiter hatten vor einem Supermarkt in Nuuk gezielt Obdachlose und arme Einheimische angesprochen. Mit der Aussicht auf ein luxuriöses Essen im Hans-Egede-Hotel – einem Etablissement, das sich die meisten Grönländer nie leisten könnten – lockte man sie in die PR-Falle. Ein bisschen T-Bone-Steak, ein paar warme Worte und schon war das Bild der vermeintlichen Trump-Begeisterung perfekt.

„Strump? Wer ist das?“ – Wenn PR auf Ignoranz trifft

Der Gipfel der Absurdität? Ein Video, das eine ältere Frau mit einer MAGA-Kappe zeigt. Gefragt, warum sie dort sei, antwortete sie, dass sie einfach „mitgegangen“ sei. Auf die Frage, ob sie wisse, mit wem sie essen würde, stammelte sie: „Strump?“ Dieses eine Wort fasst das ganze Trauerspiel perfekt zusammen: Es ging nie darum, echte Unterstützung zu gewinnen, sondern ausschließlich um manipulierte Bilder für die globale PR-Maschine der Trumps.

Eine Insel zum Sonderpreis: Mittagessen und Plastikmützen

Während Trump Sr. auf seinem Netzwerk „Truth Social“ die „Freundlichkeit“ der Grönländer lobte und Videos der inszenierten Jubelszenen teilte, offenbarte sich die wahre Dimension dieses Schauspiels. Die Grönländer wurden auf billigste Weise instrumentalisiert, um Trumps koloniale Ambitionen zu untermauern. Die größte Insel der Welt, reduziert auf eine Kulisse für rote Plastikmützen und leere Versprechungen.

Kritik aus Grönland: „Das ist keine Demokratie!“

Die grönländische Politikerin Aaja Chemnitz brachte es auf den Punkt: „Man hat diese Menschen als Statisten benutzt, um die Illusion einer Pro-Trump-Stimmung zu erzeugen.“ Diese Farce zeigt einmal mehr, wie weit die Trump-Familie bereit ist zu gehen, um ihre Machtspiele durchzuziehen – auf Kosten der Schwächsten.

Fazit: Für Trump zählt nur der Schein

Was bleibt, ist ein bitterer Nachgeschmack. Nicht wegen des grönländischen Kaffees für 25 Euro, sondern wegen der zynischen Art, wie Trump Jr. arme Menschen für seine politische Agenda ausgenutzt hat. Wenn rote Kappen und ein Mittagessen reichen, um die Wahrheit zu kaschieren, dann ist klar, wessen „Greatness“ hier wirklich gemeint ist.

Aber hey, Trump hat wieder mal „gewonnen“ – zumindest in seiner kleinen Plastik-Welt. Die Frage ist nur: Wie lange lassen wir uns noch für dumm verkaufen?

Dieser Artikel ist satirisch und sarkastisch formuliert und dient der kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen Themen. Humor, Übertreibung und Ironie werden bewusst eingesetzt, um gesellschaftliche und politische Phänomene zu hinterfragen. Er erhebt keinen Anspruch auf Neutralität und ist im Sinne der Meinungsfreiheit zu verstehen.

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