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Trumps neues Kabinett: Die „Rückwärts-Gang“ macht sich startklar

Klimawandelleugner, Putin-Fans und Hobby-Verschwörer: Donald Trump hat für sein neues Kabinett tief in der Chaos-Kiste gewühlt. Das Ergebnis ist ein Ensemble, das selbst in einer schlechten Satire zu absurd wirken würde.

Make America Great Again“ war gestern – willkommen bei „Make America Backward Again“! Donald Trump hat sich nicht lumpen lassen und eine Truppe zusammengestellt, die man liebevoll als „Rückwärts-Gang“ bezeichnen könnte. Eine Mannschaft, die jede Hoffnung auf Fortschritt zertrümmert, bevor sie überhaupt entstehen kann. Hier sind keine politischen Experten am Werk, sondern die Avengers des Absurden – jeder mit seiner eigenen Spezialfähigkeit der Realitätsverweigerung.

Robert F. Kennedy Jr.: Impfgegner im Chefsessel

Beginnen wir mit Robert F. Kennedy Jr., der neue Gesundheitsminister in spe. Seine herausragende Qualifikation? Er glaubt, Impfstoffe seien eine finstere Verschwörung der Pharmaindustrie. Sein Ministerium wird vermutlich keine Gesundheitskampagnen starten, sondern Poster mit der Aufschrift „Vitamin D heilt alles“ verteilen. Ach ja, und Masern? Laut Kennedy nur ein bisschen Hautausschlag – keine Panik, Leute!

Matt Gaetz: Der Verteidiger der Unschuld (seiner eigenen)

Dann hätten wir Matt Gaetz, Trumps Vorschlag für den Justizministerposten. Gaetz ist vor allem dafür bekannt, selbst regelmäßig im Visier der Justiz zu stehen – unter anderem wegen Vorwürfen zu sexuellen Verfehlungen. Seine Einstellung: Wer das Gesetz macht, kann schwerlich gegen es verstoßen. Mit Gaetz als Justizminister dürfte der Ethikrat im Weißen Haus durch eine Popcornmaschine ersetzt werden – wer will bei so viel Drama nicht zuschauen?

Pete Hegseth: Vom Fox-Studio ins Pentagon

Ein weiteres Glanzlicht: Pete Hegseth, Ex-Moderator bei Fox News und Trumps Favorit für den Posten des Verteidigungsministers. Seine militärischen Erfahrungen beschränken sich auf heiße Debatten in TV-Talkshows. Kein Problem – vielleicht reicht es ja, das Pentagon einfach in ein riesiges Studio umzubauen. Ob Truppenbewegungen oder Sicherheitsstrategien – Hegseths erster Reflex dürfte wohl sein: „Dafür machen wir eine Sondersendung!“

Marco Rubio: Außenpolitik auf Twitter-Niveau

Wer könnte besser als Außenminister fungieren als Marco Rubio, der Senator aus Florida, der vor allem für seine Twitter-Scharmützel bekannt ist? Seine Strategie in internationalen Konflikten: scharfe Tweets und starke Emojis. Wenn Worte Waffen wären, hätten wir mit Rubio längst den Dritten Weltkrieg ausgelöst. Aber hey, Hauptsache, die Zeichenanzahl passt.

Tulsi Gabbard: Moskaus liebste Geheimwaffe

Als Direktorin der nationalen Nachrichtendienste hat Trump Tulsi Gabbard auserkoren. Gabbard ist bekannt dafür, bei Putins Außenpolitik so begeistert zu klatschen, dass selbst der Kreml nervös wird. Ihre erste Amtshandlung? Vielleicht die Umbenennung der CIA in „Putin-Fanclub USA“. Mit Gabbard an der Spitze könnten wir uns bald auf Berichte freuen, die mit „Gruß aus Moskau“ beginnen.

Elon Musk: Effizienz à la Tesla

In der neu geschaffenen Position des „Efficiency Ministers“ soll Elon Musk brillieren. Der Tesla-Chef ist berüchtigt für bahnbrechende Innovationen – und Tweets, die einem die Fußnägel hochrollen lassen. Was er mit der Regierung vorhat? Vermutlich Bürokratie abschaffen, indem er sie durch eine App ersetzt. Name der App: „Elonfix – Swipe rechts für Chaos.“

Kristi Noem: Grenzschutz mit Charme und Schlagbaum

Die Heimatschutzministerin der Herzen ist Kristi Noem, Gouverneurin von South Dakota. Ihre größte Stärke? Eine strikte Einwanderungspolitik, die an Trumps berühmte Mauer erinnert. Vielleicht plant sie, den Heimatschutz mit Cowboy-Hüten auszustatten und den amerikanischen Traum in eine Western-Show zu verwandeln.

Sean Duffy: Verkehrsminister mit Erfahrung (im Fahren auf der Überholspur)

Last but not least: Sean Duffy, Ex-Congressman und ehemaliger Fox-News-Moderator, der Verkehrsminister werden soll. Seine Expertise? Vermutlich das Navigieren von politischem Gegenwind. Seine Vision für die Infrastruktur? Vermutlich eine Autobahn direkt zum nächsten Fox-News-Studio.

Das Kabinett, das keiner wollte, aber alle verdient haben

Man muss Trump eines lassen: Er weiß, wie man Köpfe dreht – meist in Richtung Kopfschütteln. Seine Kabinettsauswahl könnte aus einem Casting für die nächste Staffel von „Reality-Regierung: Chaos im Weißen Haus“ stammen. Was wir bekommen haben, ist keine Regierung, sondern eine Mischung aus Sitcom und Horrorfilm.

Fazit: Trumps Rückwärts-Gang drückt aufs Gaspedal

Während andere Länder nach vorne streben, macht Amerika unter Trump eine Kehrtwende Richtung 1950. Fortschritt? Langweilig. Wissenschaft? Überbewertet. Demokratie? Viel zu kompliziert.

Trumps Kabinett zeigt: Wer sich immer weiter dreht, kann nicht umfallen – aber schwindelig wird einem trotzdem.

Die Frage bleibt: Sind diese Leute wirklich die Retter der Nation? Oder einfach nur die Erfinder eines neuen Genres – der politischen Comedy? Vielleicht ist das alles nur ein großer Scherz. Vielleicht. Aber spätestens, wenn Robert F. Kennedy Jr. die ersten Impfgegner-Paraden anführt, wissen wir: Es war kein Traum.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Artikel dient der kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und stellt keine rechtlich bindenden Aussagen dar. Die dargestellten Ansichten dienen ausschließlich der Information und Diskussion. Die verwendeten Informationen basieren auf öffentlich zugänglichen Quellen. Trotz sorgfältiger Prüfung wird keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen. Der Artikel erhebt keinen Anspruch auf die alleinige Wahrheit und ist im Sinne der Meinungs- und Informationsfreiheit zu verstehen.

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