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Förderschule streichen – echte Inklusion fördern!

Liebe Freund*innen der sozialen Gerechtigkeit,

diese Woche war ich mal wieder im Aufzug unterwegs, diesmal mit der grundsympathischen Kerstin Ott.

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Kerstin hat mir erzählt, warum sie am liebsten selbst am Steuer sitzt, wenn sie von Gig zu Gig fährt und wie man einen großen Auftritt meistert, wenn man gerade mitten in einer Depression steckt. Außerdem haben wir u. a. über Normativität und Queerness im Schlager gesprochen und darüber, wer von uns der größere Helene Fischer-Fan ist... ;)

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Viel weniger erfreulich als die Begegnung mit Kerstin war eine repräsentative Forsa-Umfrage zum Thema Inklusion und Schule (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre), deren Ergebnisse mich diese Woche erreicht haben. In Auftrag gegeben vom Verband Bildung und Erziehung (VEB), kam die Studie zu dem Ergebnis, dass viele Lehrkräfte Inklusion zwar befürworten, sich mit dem Thema aber in der Praxis völlig alleine gelassen fühlen. Es fehlt an Personal, es fehlt an Zeit und Unterstützung auf allen Ebenen. Wohl infolgedessen befürwortet die Mehrheit der Lehrenden die Erhaltung von Förderschulen. Doch Förderschulen sondern Menschen aus, lange bevor sie ihre Potenziale entfalten können. Wir können es uns aber nicht leisten, diese Potenziale zu verschenken. Hier muss die Politik eingreifen und Regelschulen die Mittel zur Verfügung stellen, um die erforderlichen Strukturen zu schaffen. Denn inklusive Bildung ist die Basis für eine Gesellschaft, in der alle ihren Beitrag leisten können.

In diesem Sinne bleibe ich dabei: Förderschule streichen – echte Inklusion fördern!

Liebe Grüße
Euer Raul

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