Passer au contenu principal

Ich sage nur: đŸ™ˆđŸ”«

Eine freundschaftliche Ferndiagnose bringt unsere Autorin aus dem hormonellen Gleichgewicht. Dabei feiert sie doch bereits ihr Leben als alte, weise Frau


Vor einigen NĂ€chten schreckte ich aus dem Schlaf hoch und saß mit bumperndem Herzen aufrecht in meiner blĂŒtenweißen BettwĂ€sche. Ich wusste nicht, was los war. Weder hatte ich schlecht getrĂ€umt, noch stand ein Einbrecher mit einer dunklen Maske vor meinem Bett. Um mich herum war es friedlich und still. Ich wartete, bis sich mein Herz beruhigt hatte und bettete mein Köpfchen wieder auf meine drei weichen Kissen. Am nĂ€chsten Tag suchte ich nach unbezahlten Rechnungen, unbeantworteten Anrufen, verschwitzten Deadlines, nicht eingehaltenen Terminen. Aber ich hatte nicht einmal die Zahnreinigung vergessen. Mein Leben schien in Ordnung.

Also entschied ich, den Vorfall zu vergessen, das dumpfe GefĂŒhl beiseite zu schieben und mich  wieder unbeirrt meinem intakten Leben zu widmen. Und das sieht zurzeit so aus: Espresso, Espresso, schreiben, Espresso. Und wĂ€hrend ich heute morgen vor meinem TĂ€sschen Koffein im Ruffini in MĂŒnchen saß und Notizen in mein

Hier gibt’s ein bisschen GlĂŒck fĂŒr alle! Schnell abonnieren und weiterlesen


Zum Abo (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre)

4 commentaires

Souhaitez-vous voir les commentaires ?
Devenez membre de Katjas Notizen pour rejoindre la conversation.
Adhérer