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Ich bastle mir mein happy new year!

Was unsere Autorin dafür braucht? Ein weiches Energy-Bed, leuchtendes Pink, ein bisschen Carrie und einen Terminkalender voller Happiness. Was soll da noch schiefgehen?

2024, ich liebe dich schon jetzt! Okay, das Jahr ist erst ein paar Tage alt, vielleicht etwas voreilig für eine so zügellose Liebeserklärung. Aber ich habe da so eine Ahnung, auf der richtigen Spur zu sein. In meiner letzten Notiz heulte ich ja noch rum, dass ich endlich mal ein bisschen durchschnaufen will. Die Ernte der letzten Jahre einfahren, im Gras liegen, mich auf meinen Lorbeeren ausruhen, mir selbst übers Köpfchen streicheln und zurufen will: Alles ist gut, alles ist genug, du bist gut genug! Leg die Füße hoch und die Hände in den Schoß! Stattdessen zog ich am vorvorletzten Tag des Jahres diese Engelskarte, die mir für das neue Jahr „Wachstum“ prophezeite, was sich sofort wieder nach einem Hürdenlauf anfühlte. Als ich da stand, vor dieser kleinen Buchhandlung in München mit der Engelskarte in der Hand, und ein bisschen erschöpft, ein bisschen genervt in den Himmel guckte, dachte ich: Kannst du mir bitte noch was weniger Dramatisches draufpacken?

Das Universum hörte mich und schickte mir in der Silvesternacht einen Glückskeks. Als ich ihn mit geschlossenen Augen theatralisch intuitiv aus der Schale zog, sagte ich noch zu meiner Freundin Elke: „Ich hab jetzt aber echt keinen Bock auf

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