Wie wirkt sich die Covid19-Pandemie auf die Brettspielszene aus?
Wie wirkt sich die Covid19-Pandemie auf die Brettspielszene aus?
Die Brettspiel-Szene ist aktuell besonders stark von der Covid19-Pandemie betroffen. Die Spieler*innen sind in häuslicher Quarantäne und mit dem anhaltenden Kontaktverbot und bundesweiten Ausgangssperren sind Spieletreffs und private Brettspielrunden nicht mehr möglich. Auch Verlage und Spiele-Erfinder*innen können im Home Office nur sehr begrenzt weiter "normal" arbeiten. Ihnen fehlen die Testrunden und das Feedback der Spielenden, doch vor allem bei der Produktion der Materialien und dem Abverkauf der Spiele zieht das Corona-Virus allen einen rigorosen Strich durch die Rechnung. Und schlußendlich trifft es auch Veranstalter, die Großevents wie die Berlin Con oder die SPIEL in Essen organisieren - den ob diese für die Branche so wichtigen Messen dieses Jahr überhaupt noch stattfinden können und dürfen, ist fraglich.
In der heutigen Sonderfolge »Le Brett« hat sich Manu zwei direkt Betroffene eingeladen, um mit ihnen über die aktuelle Lage zu sprechen: Daniel Theuerkaufer vom Verlag »Boardgamecircus (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)« und Sven Siemens (Brettballett (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)) aus München, der als Mitgesellschafter die BerlinCon (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) mitverantwortet.
Zusätzlich gibt es Einspieler mit Eindrücken von Rita Modl (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) (Spiele-Erfinderin, 'Men at Work'), Harald Schrapers (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) (Spielekritiker & Vorsitzender 'Spiel des Jahres e.V.'), Markus Brand (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) (Spiele-Entwickler, EXIT-Reihe), Andreas 'Ode' Odendahl (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) (Spiele-Entwickler, 'Cooper Island'), Chris von BetterBoardGames (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) (Spielekritiker & YouTuber) und Fabian Mauruschat (Asmodee Deutschland).
