Nicht das Album des Jahres, aber âŠ
Sonntagmorgen. Du liest die Honky Tonk Post, den Newsletter fĂŒr moderne Countrymusik. UnabhĂ€ngig, kompakt und jede Woche Ohrwurm garantiert.
Hey yâall!
Am Freitag ist Post Malones erstes Countryalbum âF-1 Trillionâ erschienen.
AngekĂŒndigt war es eine ganze Weile, sodass ich schon die erste Honky Tonk Post ĂŒberhaupt (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre) mit Post Malone begonnen habe. Nach mehreren Singles gibt es jetzt also das ganze Ding zu hören: 18 Songs, knapp eine Stunde Musik.
Also ⊠Wie ist es?
Naja ⊠den âAlbum of the Yearâ-Award wĂŒrde ich noch nicht aus dem Regal holen. Aber es ist trotz allem eine Stunde Top-Unterhaltung! Allein schon, weil auf dem Album mit Ausnahme von drei Songs nur Duette zu finden sind.
Und zwar Duette mit richtig groĂen Namen â von Morgan Wallen ĂŒber Luke Combs bis zu Chris Stapleton, Tim McGraw und Dolly Parton.
Auch stilistisch kann man sich nicht ĂŒber mangelnde Abwechslung beschweren. Mal modern (wie man es von einem Ex-Rapper vielleicht erwarten wĂŒrde), aber auch mal richtig altmodisch und schön âcountryâ.
Das Dolly-Duett âHave the Heartâ (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre) oder auch âNever love you againâ (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre) mit Sierra Ferrell wĂŒrde ich dir fĂŒr diese klassischere Seite von Post Malone unbedingt ans Herz legen.
Ein anderer Song hat es mir aber besonders angetan und mich besonders ĂŒberrascht.
Dazu kommen wir gleich in den Bangers der Woche đ€
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BRAND NEW BANGERS
Post Malone ft. ERNEST â Devil Iâve been (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre)
Am Anfang war ich verwirrt und nicht unbedingt beeindruckt. âDevil Iâve beenâ beginnt mit ziemlich kitschigen Strand-Vibes auf der Gitarre. Aber nach ein paar Sekunden zeigt sich doch, wer hier seine Finger im Spiel hatte âŠ
Denn ERNEST â der gilt wirklich nicht ohne Grund als einer der besten Songwriter in Nashville. Dieser Ohrwurm beweist das fĂŒr mich nur nochmal.
Amanda Kate Ferris â Rope the Wind (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre)
Aber nachdem wir oben schon ĂŒber klassische Country-Sounds geredet haben: Vor kurzem erschien da auch noch das neue Album einer gewissen Amanda Kate Ferris.
An ihr sind ein paar Dinge ungewöhnlich:
Mit New Mexico kommt sie nicht unbedingt aus einem typischen Country-Staat
Erfrischenderweise startete sie auch nicht als Teenager ins Musikbusiness, sondern erst deutlich spĂ€ter (ich konnte es nicht herausfinden, aber Amanda dĂŒrfte in ihren Vierzigern sein)
Sie ist beim Label von niemand geringerem als Reba McEntire unter Vertrag!
Und â und das ist das MerkwĂŒrdigste an all dem: Sie hat fast kriminell niedrige Hörerzahlen auf Spotify
Mit einem Banger wie âRope the Windâ (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre) wird das nur noch unverstĂ€ndlicher. Da kommen 90s-GefĂŒhle auf. Vertraute KlĂ€nge, Erinnerungen an Strawberry Wine âŠ
Eine unbedingte Hörempfehlung!
ON ROTATION
ERNEST ft. Morgan Wallen â Flower Shops (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre)
Und weil ich ihn oben schon so gepriesen habe:
Hör dir auch noch diesen Track von ERNEST an. Was fĂŒr ein Lied, was fĂŒr eine Geschichte und dann erst die Pedal Steel hinter all dem⊠Das Teil lĂ€uft hier in Honky Tonk Central schon seit Jahren âon rotationâ.
Diese und mehr Certified Bangers findest du natĂŒrlich auch immer aktuell in der Honky Tonk Post Spotify-Playlist (S'ouvre dans une nouvelle fenĂȘtre).
Und damit: Bis nÀchsten Sonntag!
Ralf
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