ViWo: My only child
Ich habe meine Periode. Und das ist gut so. Auch wenn ich nicht nur erleichtert bin. Aber eben doch vor allen Dingen. Denn heute geht es um Familienplanung und High Need. Und es tut weh.
“Diese Schließzeit geht nicht nur mit einem mutigen, stolzen Schulkind für mich vorbei, sondern auch mit einer der vielleicht schmerzhaftesten Erkenntnisse überhaupt.”
So habe ich diesen Artikel bereits im Sommer angelegt. Und dann doch nicht beendet.
Nach den Herbstferien dann, die ja auch gezeigt haben, dass Mimi nicht wie ihre Mitschüler*innen “einfach in die Schule gehen kann”, sie mich also immer noch als Springerin und Backup braucht und die Nachmittage daheim zum Regenerieren nötig sind, da habe ich noch mal vor diesem Artikel gesessen. Und ihn nicht abgeschickt.
Heute tut es weh. Und ich weiß nicht so recht, welche Triggerwarnung ich dafür aussprechen sollte, aber vielleicht einfach so viel:
Für alle Eltern unter euch, die schon mehrfach so am Ende der Kräfte waren wie ich, könnte der Text einer sein, der besser nicht in einer fragilen Stimmung gelesen oder gehört wird. Vor allem für die, die mehr als ein Kind haben. Und vor allem für die, die gern mehr als ein Kind hätten.
Es geht darum, was man bereit ist aufzugeben und was nicht.
Wer man wird durch Elternschaft.
Es geht natürlich um Ressourcen.
Und auch darum, ob Geschwister wirklich immer eine Bereicherung sind und ganz viel Differenzierung bei der Antwort auf diese Frage.
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