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"Stets bemüht" – Weshalb es problematisch ist, die Leichtigkeit zu feiern

Bitte lächeln! Egal ob du Eiskunst läufst, deinem Baby die zwanzigste Windel am Tag wechselst, oder gerade im zwanzigsten Bewerbungsgespräch sitzt: Klar ist das schwer. Aber lass es bloß nicht so aussehen. Warum eigentlich?

"Ja, das sieht ja alles eigentlich gar nicht schlecht aus, aber es wirkt so angestrengt."
Das gibt Punktanzug. Im Sport ganz konkret auf den Wertungstafeln, im restlichen Leben auf der inneren Bewertungsliste.
Wir feiern, was sich leicht anfühlt oder doch zumindest so erscheint, geht es doch mal wieder um das, worum es immer geht: Energie und Ressourcen. 

Das hier wäre auch ein schönes Gespräch fürs Virtuelle Wohnzimmer, wo wir uns müde auf die Couch fallen lassen können, mit diesem einen hochgezogenen und dem anderen hängenden Mundwinkel und es würde irgendwas aus Tüten zu snacken und einen Tee dazu geben, während wir darüber reden, dass wir einerseits unsere Kinder dafür bekräftigen, wenn sie sich anstrengen, um etwas zu erreichen und wir andererseits uns unterbewusst abwenden, wenn jemand zu bemüht erscheint, weil das nicht das ist, was wir sehen wollen.

Da dieser Jemand gerade ich bin, lasse ich dieses Thema mal im kleineren Paket für mehr Menschen zugänglich. Und ab hier beginnt der frei sprechende Teil.

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