Team.Work - Leseprobe
........Was macht unsere Beziehung zum Hund aus?
Wir definieren die Beziehung zwischen Menschen und Hund symbolisch als eine Waagschale von Respekt und Zuneigung, als wichtige Bausteine der gegenseitigen Beziehung.
Nur wenn Respekt und Zuneigung ausgeglichen sind, kann die Beziehung harmonisch, also die Waage ausgeglichen sein. Einen sehr großen Teil von Alltagsproblemen welche Mensch Hund Teams haben, sehen wir darin begründet, dass diese Waagschale nicht oder nicht mehr ausgeglichen ist. In der Praxis bedeutet dies, dass Menschen häufig dazu neigen, zu viel Zuneigung zu geben und dabei gleichzeitig zu wenig Respekt vom Hund einfordern.............
........Die Hund-Hund Kommunikation und haben wir Menschen unsere Vokabeln gelernt?
Die Kommunikation unter Hunden ist sehr simpel, wenn man sie immer wieder mit wachsamen Augen beobachtet: In der Erstbegegnung zwischen zwei (oder auch mehreren) Hunden wird Respekt vom Gegenüber eingefordert. Wir nennen dies „Lass das“! Kommunikation. Der Respekt wird über Bewegungseinschränkungen oder auch Energieregulierung hergestellt. Auch Ressourcenverwaltung wird oft demonstrativ angewandt. Hierfür nutzen Hunde diverse körpersprachliche kommunikative Signale, welche wir als Verwarnung oder Korrektur bezeichnen. Zuneigung bzw. soziale Gesten tauschen Hunde erst später aus..............................
..............Die wesentlichen Elemente einer ausgeglichenen Mensch-Hund-Beziehung und ihre Erklärung
Der Farbcode nach hundeTEAMschule Anita Balser www.hundeteamschule.de
GRÜN, GELB, ROT........................
.........Führungselemente unter Hunden
Tempo und Richtung ist ein Führungselement unter Hunden
Tempo und Richtung geben oft unsere Hunde vor. Wenn ich planlos umherschlendere, kann der Hund genau dies tun. Wenn ich hingegen nach vorne schaue (und dabei meine ich wirklich mit meinen beiden Augen, dorthin sehen, wohin ich mich fortbewegen möchte) und im normalen Tempo des Gehens von A nach B bewege, mache ich es meinem Hund deutlich leichter zu erkennen, wer Tempo und Richtung vorgibt. Er merkt schnell, dass ich irgendwo hingehen will und natürlich fällt es ihm dann leichter, sich mir anzuschließen. Wenn ich ständig auf meinen Hund schaue, oder noch schlimmer, die Umgebung nach möglichen Außerreizen (Wild, Artgenossen, Fahrräder, Bälle etc.) prüfe, werde ich meinem Hund kaum das Gefühl vermitteln können, wohin ich den Weg eingeschlagen habe.....................
Falls ihr mehr wissen wollt, könnt ihr das Heft (digital) hier erwerben. Es steht euch direkt nach dem Kauf zur Verfügung.
Ganz viel Freude damit.
Eure Kati HTS-Urgestein
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