Passer au contenu principal

Interview: Lambert Wilson

Der französische Schauspieler Lambert Wilson ist seit Jahrzehnten ein internationaler Star. Im Film Klandestin (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) (Kinostart: 24. April 2025) spielt er nun den schwulen englischen Maler Richard, der in Tanger lebt. Mit seiner Hilfe schafft es der junge Marokkaner Malik (Habib Adda) zum Sehnsuchtsort Europa. In Frankfurt am Main soll ausgerechnet die konservative Politikerin Mathilda (Barbara Sukowa) ihn verstecken, die gerade eine Kampagne gegen illegale Einwanderer fährt. Mathildas Assistentin ist seit kurzem die hochqualifizierte Juristin Amina (Banafshe Hourmazdi), eine Migrantin der zweiten Generation, die ihre marokkanischen Wurzeln endlich hinter sich lassen will. Sie wird als „kulturelle Vermittlerin“ eingeschaltet und soll das Problem mit Malik lösen. Aus der komplexen Figurenkonstellation des Quartetts webt Regisseurin Angelina Maccarone ein dichtes Netz von Perspektiven, das sich wie ein Puzzle über die thrillerhafte Handlung legt und die Unmenschlichkeit repressiver Flüchtlingspolitik bloßlegt. Wir sprachen mit Lambert Wilson über Homosexualität in Marokko, über tiefe Freundschaften im Alter und über den Regiestil von Angelina Maccarone.

Link zum Interview (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Sujet Interviews

0 commentaire

Vous voulez être le·la premier·ère à écrire un commentaire ?
Devenez membre de film-rezensionen.de et lancez la conversation.
Adhérer