Eine ganz normale Familiengeschichte - Teil 3
Disclaimer: In dieser Reihe geht es um psychische und körperliche Gewalt, um psychische Krankheiten, Sucht, und alles mögliche andere, was potentiell triggern kann. Wenn ihr euch unsicher seid, was das in euch auslöst, spart diesen Text bzw. diese Audiodatei lieber aus oder lasst Sie euch von jemandem einschätzen, der euch gut genug kennt.
Ich möchte euch auch daran erinnern, dass ich hier wirklich sehr persönliche Dinge mit euch teile. Das tue ich, und ich kann es nur deshalb tun, weil das hier mein Safe Space ist und ich euch vertraue. Alles, was jetzt kommt, sind Dinge, die ansonsten nur ein paar wenige meiner Freund*innen kennen und auch nicht unbedingt mit all diesen Details. Ich erzähle euch das nicht, weil ich bewundert oder bemitleidet werden will (bitte verkneift euch beides oder tut es im Stillen für euch), sondern weil ich euch zeigen will, was für Geschichten vielleicht in eurer direkten Umgebung abgehen, ohne das ihr es bemerkt; weil ich euch sagen will, dass ihr mit eurer Scheiße nicht alleine seid, weil ich euch Mut machen will. Bitte zeigt mir, dass ihr mein Vertrauen verdient habt und dass das hier ein Safe Space für uns alle ist.
Die Audiodatei zu diesem Text findet ihr ganz unten.
Im Letzten Teil dieser Reihe habt ihr erfahren, wie das erste Jahr nach der Trennung meiner Eltern verlief. Für meine Mutter war der Zusammenbruch ihrer Familienidylle ein ziemlicher Schock, dessen Auswirklungen schon während dieses ersten Jahres begannen, sich bemerkbar zu machen. Nach nur einem Jahr zogen wir aus dem schönen Heidi-Holzhaus mit Kachelofen und großem Garten wieder aus und in eine Zwei-Zimmer-Wohnung in einem anderen Teil des Dorfes. Und dann begannen einige Dinge zu eskalieren.
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