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De.hypotheses: Newsletter Oktober 2024

Willkommen zum Newsletter des Blogportals für die deutschsprachigen Geistes- und Sozialwissenschaften de.hypotheses! Hier kuratieren wir für Sie unsere Beiträge des Monats, stellen neue Blogs aus der Community vor und geben Neuigkeiten aus der Redaktion weiter. Viel Spaß beim Stöbern!

Beiträge des Monats: Unsere Hingucker

Mann mit Kind jagt einer Taube nach, schwarz-weiß-Bild (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Podcast „Who cares?“ Vom Ernährer zum Fürsorger?

Seit den 1970er Jahren gibt es die "neuen Väter" – und spätestens seitdem diskutiert die Gesellschaft die gerechte Aufteilung von Sorgearbeit für Kinder. Im Wissenschaftspodcast „Who cares?“ spricht Gina Furich vom Blog “Zeit mit (Groß-)Vätern” mit Wissenschaftler:innen und mit einem alleinerziehenden Vater über Modelle, wie Männer schon in der Zeit davor Sorgearbeit übernahmen. Es geht um „Onkel-Väter“ und „Freizeitväter“, alleinerziehende Männer, „Gastarbeiterväter“ und Hausmänner – und immer wieder um die Frage nach den strukturellen Bedingungen familiärer Sorgebeziehungen.

Ausschnitt aus einem Gemälde aus dem 17. Jahrhundert zeigt zwei Frauen, die ein Kind halten (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Königin Anna von Polen und die Hebamme Kirmeierin. Verkehrte Welt am Hof zu Polen (1593-1595)

Drama um eine Hebamme: Königin Anna von Polen stand kurz davor, ihre Hebamme herauszuwerfen - und tat es dann doch nicht, obwohl der ganze Hof ihrer Hebamme Zank, Gier und Bosheit vorwarf. Über die besondere Stellung von Hebammen, die für Freud und Leid bei der Geburt gleichermaßen verantwortlich gemacht wurden, denkt Wolfram Aichinger im Blog “Hebammen am Kaiserhof” nach.

Französische Marineinfanteristen kommen am 6. Juni 2024 zur D-Day-Zeremonie am Utah Beach in der Normandie, Frankreich, in Utah Beach an. (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Weltkriegserinnerung in Frankreich. Mehr als der 8. Mai

Zum 80. Jahrestag des D-Day standen in Frankreich nicht nur das Gedenken in der Normandie und Paris auf dem Programm. Zu zentralen, minutiös geplanten Events gesellten sich unzählige lokale Erinnerungsveranstaltungen. So vielfältig die Veranstaltungen, so auch die Aufladung der Erinnerungskultur zum Kriegsende. Jürgen Finger gibt im Blog “Ends of War” einen Überblick über französische Erinnerungskultur im Jahr der “Libération”.

Geöffnetes Vorhängeschloss zeigt Titel "Open Data" (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Von türstehenden Gutachtern

Gutachten haben oft zu viel mit Gatekeeping, persönlichen Eitelkeiten und Macht zu tun, findet Johann-Mattis List. Wie er seine eigene Gutachtertätigkeit mit seinem Engagement für Open Data verbindet – und ob dieses Vorgehen wissenschaftlich sauber ist – , hinterfragt der Sprachwissenschaftler in “Von Wörtern und Bäumen”.

Aus unseren englischsprachigen Blogs

Monument in the Polish town of Lesko commemorating victims of the Ukrainian Insurgent Army between 1944 and 1947 (image taken in October 2022). (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

The “Puppet State” Next Door. Polish Perceptions of Ukraine

Warsaw is one of the most determined supporters of Kyiv in the war. However, attitudes in some segments of society are highly critical, especially where memories of ethnic violence run deep and collective identities remain contested. At “OstBLOG”, Chris Hann shares impressions from south-east Poland.

Neu bei de.hypotheses: Willkommen!

Rand McNally & Co.'s neuer zwölf Zoll großer Erdglobus (1887). Relief in Schraffuren dargestellt. (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

History of Knowledge

Wissen existiert nicht einfach. Es wird produziert, angepasst, vergessen, verworfen, verdrängt, erweitert und stetig neu konfiguriert - immer von Menschen, immer in kulturell, sozial, wirtschaftlich und institutionell spezifischen Kontexten. Das englischsprachige Blog “History of Knowledge” des Deutschen Historischen Institut Washington nimmt Themen der Wissensgeschichte in den Blick - wie die Verwissenschaftlichung von Trunkenheit oder die Ökonomisierung von Bildungszugängen in den USA.

Aus den sozialen Medien

Auf dem Instagram-Account der Max Weber Stiftung (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) bekommt unsere Community ein Gesicht: Bloggende erzählen, welche Entdeckung sie mit ihrem Wissenschaftsblog verknüpfen.

"Durch das Bloggen arbeite ich kreativer, kommunikativer und populärwissenschaftlicher – und knüpfe dabei neue Kontakte." (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Gregor Maximilian Weiermüller betreut in der Geschäftsstelle der Historischen Kommission für Westfalen das Blog „Westfalen/Lippe – historisch“ (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre). Bei seiner Arbeit am LWL-Blog hat Gregor schon so manches entdeckt:

“Bloggen bedeutet mehr als nur Technik und Teilen für ein schnelleres, nachhaltigeres Publizieren. Vor allem arbeite ich seitdem kreativer im Experimentierfeld verschiedener Schreibformen. Am ohnehin breiten Themenspektrum regionaler Geschichte ist das Blog unser populärwissenschaftliches Standbein, durch das ich bisher bestehende Kontakte intensiviere und neue knüpfe. Und dabei mache ich so manche Entdeckung! In der Hypotheses-Welt wird mit dem Content Management System WordPress gearbeitet. Für die Formatierung der Fußnoten wird dabei eine sehr eigenwillige Schreibweise der Fußnoten verlangt, nämlich: doppelte Klammern. Toll, dass dadurch automatisch Fußnoten gesetzt werden. Nur: Kursivierungen verhindern dies! Darauf muss man erstmal kommen ... aber genau dafür gibt’s das freundlich-geduldig-kompetente Community Management. Und zum Glück neuerdings auch eine neue Fußnoten-Funktion. Danke!”

Neugierig auf mehr Wissenschaftsblogs? Dann schauen Sie auf unserer Startseite vorbei:

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