Monatsrückblick Mai 24
Meine lieben Buddys, es ist der erste Montag im Monat Juni. Und deswegen kommt hier der Monatsrückblick Mai 24:
Dresden
Wenn man als Kandidat einer demokratischen Partei für eine demokratische Wahl Plakate aufhängen will, wird man in Dresden gerne auch mal ziemlich undemokratisch daran gehindert. Was dann auch schon mal direkt ins Krankenhaus auf den OP-Tisch führt. Selbiges geschieht aber auch in anderen deutschen Städten und nicht nur im nahen Osten, sondern auch im wilden Westen.
Bundesinnenministerin Faeser ruft daraufhin eine Sonderkonferenz der Landesinnenminister zusammen, um Schutzmaßnahmen zu beraten. Tolle Idee. Um diese Schutzmaßnahmen in die Praxis umzusetzen, müssten ca. 150.000 neue Stellen für Wachpersonal geschaffen werden. Ohne Geld. Na dann: Toi Toi Toi beim Plakateaufhängen.
Berlin
Die CDU hält ihren Bundesparteitag ab unter dem Motto: „Zukunft gemeinsam gewinnen“ Außer man ist Asylbewerber, Bürgergeldempfänger oder Rentner.
Für die gilt das Motto: „Zukunft alleine verlieren“ Das muss diese Nächstenliebe sein, die mit dem C im Parteinamen gemeint ist.
Liebe deinen Nächsten. Vom Übernächsten war nicht die Rede.
Berlin
Die FDP will gegen Arbeitsverweigerung und Sozialbetrug vorgehen. Und dadurch ca. 50 Millionen Euro mehr in der Staatskasse verzeichnen. Würde man gegen Steuerhinterziehung und Cum-Ex-Betrügereien vorgehen, könnte man dadurch ca. 12,5 Milliarden Euro mehr in der Staatskasse haben. Aber dann müsste die FDP ja gegen ihre eigene Wähler vorgehen.
Rom
Der Vatikan hat verkündet: Wer seine Zeit im Fegefeuer verkürzen will, soll einfach öfter mal aufs Handy verzichten. Viele Handynutzer erleben dadurch allerdings so heftige Entzugserscheinungen, dass sie sich sagen: Schlimmer kann die Hölle gar nicht sein. Und halten es mit einem Kompromiss: Erstmal nur die Vatikan-App löschen ist doch schon ein Anfang.
Berlin
Die CDU bekräftig das Motto: „Deutschland braucht Mut zu seiner Leitkultur.“
Und was darunter zu verstehen ist, hat die CDU ebenfalls bekräftigt. So schreibt sie u.a.: „Eine deutsche Leitkultur kann nicht ohne Verständnis unserer Traditionen und Bräuche, des ehrenamtlichen Engagements und Vereinslebens gelingen.“
Und da ich aber nicht das geringste Verständnis unserer Traditionen und Bräuche habe, kein Ehrenamt bekleide, und jeglichem Vereinsleben strikt aus dem Wege gehe, frage ich mich: „Und nu?“
Berlin
Bundesweite Proteste an deutschen Universitäten. Studenten demonstrieren laut und eindringlich gegen das Vorgehen der israelischen Armee gegen die palästinensische Zivilbevölkerung. Völlig verständlich und nachvollziehbar.
Dabei darf man den Studenten keine Einseitigkeit vorwerfen. Schließlich haben sie nach dem Vorgehen der Hamas am 07. Oktober gegen die israelische Zivilbevölkerung ebenfalls so laut und eindringlich demonstriert, dass der jüdischen Community noch heute die Ohren klingeln.
Berlin
Jens Spahn ist für eine Aufarbeitung der Corona-Zeit, und zwar, wie er betont „mit allen Blickwinkeln“. Freiwillig. Also er will das. Für das, was den Spahn da erwartet, gehen andere in ein Dominastudio.
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