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Post für dich #2

Hello again.

Ihr seid schon fast 1300 Leser*innen des Newsletters. Über 100 davon haben sich zusätzlich getraut, eine Mitgliedschaft abzuschließen. Wie krass. Und dabei mache ich das hier noch keine Woche lang. Danke für euer Vertrauen und die vielen schönen Nachrichten - sowohl in meinem steady Postfach als auch unter den bisherigen Posts.

In mir ist viel Bewegung, ich überlege viel und meine Ungeduld killt mich. Ich habe so viel vor und überlege hin und her. Braucht es noch eine Kategorie mehr, in der ich nur über mich schreibe? Schreibe ich gesondert über meinen Weg als Autorin? Braucht es gleich einen ganzen Podcast oder reichen random einzelne Aufnahmen? Das sind nur einzelne Fragen in mir und ich habe wirklich keinen Schimmer, wie ich das angehen soll. Mit mehr Inhalten möchte ich mehr Pakete anbieten und euch so mehr Möglichkeiten geben, zu entscheiden. Preisgestaltung? Systematik? Gastzugänge und Rabatte? Puh. Das ist alles ganz schön viel und habe jetzt erst einmal den Entschluss gefasst, es langsam anzugehen. Also eigentlich muss ich mich dazu ernsthaft zwingen. Ich will nicht zurückrudern müssen, weil ich Versprechen, die an die Angebote geknüpft sein werden, nicht einhalten kann.

Der große Vorteil an steady ist, dass ich Texte schreiben und layouten und dann einfach zu einem festgelegten Datum veröffentlichen lassen kann. Automatisch. Und das werde ich tun. So versacken die Gedanken, die jetzt zu Texten werden wollen, nicht in den unendlichen Weiten meiner Hirnwindungen und für weniger produktive Zeiten ist einfach schon Text vorhanden.

Für euch heißt das:

Es gibt im Paket I pro Monat vier Texte. In jeder Woche einen zu festgelegten Tagen.

  • Jeden zweiten Sonntag ein Brief an Fritzi.

  • Jeden zweiten Mittwoch gibt es einen neuen Text in der Böckchenbande.

  • Und vielleicht fällt zufällig einfach Mal ein Text mehr in den Publisher, weil er nicht mehr warten kann.

Was ich in jedem Fall vermeiden will ist es, zu viel schreiben zu wollen und dann nur noch an der Oberfläche bleiben zu können.

Für Gedankenschnipsel und mittellange Reflektionen sind die Instagramstories für mich einfach perfekt und Briefe an Fritzi wird es im Feed von instagram ja weiterhin unregelmäßig geben.

Was ich aber tun werde, ist ein Unterstützer*innen-Paket anzubieten. Ich habe das mehrfach schon gesehen und es scheint eine gute Sache zu sein, für diejenigen Menschen, die einfach gern etwas mehr zahlen, weil es drin ist - ohne dafür mehr zu verlangen. Ein up- und downgrade der Pakete ist jederzeit möglich und steady verrechnet am Ende des Jahres, wenn es Wechsel gab.

Ein zweiter Katalysator, zu steady zu gehen, war namlt auch die für mich unkontrollierbare Kaffeekasse bei Instagram. Wenn ich in den Stories konkret nach Hilfe frage, dann ist es einfach unheimlich berührend, dass immer jemand von euch etwas geben will. Manchmal kommt einfach so ein Kaffee rein oder gleich zehn. Das ist krass und ich bin dankbar, aber es verunsichert mich gleichzeitig. Ich habe dann manchmal keine Idee, ob ich etwas im Gegenzug liefern muss, was erwartet wird...

Ich werde die Kaffeekasse nicht schließen. Sie wird da sein für diejenigen, die sich kein monatliches Abo leisten können und lieber dann einen Kaffee spendieren, wenn es einfach richtig gut passt.

Mit jedem Abonnement mehr aber bekomme ich die Möglichkeit, zu lernen, wie viel mir meine Ideen und Zeit wert sind. Ich kann konkreter Inhalte aufbereiten, zusätzlich recherchieren - noch mehr Mehrwert bringen. Ich kann sogar schreiben, was meine Bande braucht, wenn ich ein solches Format einführen will (und ja, ich habe richtig Lust mindestens ein regelmäßiges Zoomcafé mit meinen Mitglieder*innen zu veranstalten, denn ich habe schon einige von euch sagen hören, dass sie mich auch echt gut reden hören mögen).

Irgendwann möchte ich den Großteil meines Lohns selbständig verdienen. Ich glaube ich kann das - dass ich das auf diese Art will, weiß ich schon lange. Ich brauche meine eigene Dynamik, meine Spielwiese. Ich spiele gern im Team, aber bei der Sportart bin ich unflexibel. Die möchte ich bestimmen. Ich konnte mein Leben lang so vieles gut und immer haben alle daraus geschlossen, dass ich deshalb auch an allem Spaß hätte. Und das stimmt nicht. Meine Leidenschaft sind Worte. Gedacht, geschrieben, gesprochen, gehört. Untereinander ausgetauscht und gefühlt. Das möchte ich machen und ich glaube, meine Entscheidung mit einer ersten kleinen Selbständigkeit auf steady ist ein guter Weg.

Denn ja, ich führe Steuern ab und auch zehn Prozent an steady selbst. Am Ende kommen Abrechnungskosten hinzu, deshalb bleibe ich bei Jahresmitgliedschaften, damit ich diesen Posten gering halten kann.

Für alle und für immer kostenlos bleibt der Newsletter. Ich möchte versuchen, maximal einmal wöchentlich und mindestens einmal innerhalb von zwei Wochen Post an euch zu schicken. Einfach, weil ich euch dort gebündelt Links zu Projekten, an denen ich mitgewirkt habe und anderen tollen Menschen, mit denen ich viel im Kontakt bin, schicken kann. Dann landet das bei euch und nicht in einer Story, die man ja schnell mal verpassen kann. Außerdem habt ihr über den Newsletter auch die Möglichkeit, mir zu antworten. Feedback zu geben, Wünsche zu äußern.

Hab ich schon gesagt, dass ich mich mega freue? Dass ihr alle da seid und dass ich mir Disziplin vorschreiben, damit das richtig richtig gut wird?

Ich brenne hier für und ich will am Ende nicht ausgebrannt sein. Das wäre schade, denn ich hab dieses Haus gebaut und möchte lange daran wohnen. Mit euch!

Ahoi!

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