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Isolation in Beziehungen - Wo ist das Außen?

Du interessierst Dich für Dich selbst und Deine Beziehungen. Deshalb liest Du diesen Artikel bei »Aufklärung tut Not«. Isolation kann wie ein Tunnel sein.

Isolation ist für Beziehungen eine problematische Strategie. Zur Beziehungsgestaltung ist die Bereitschaft und Fähigkeit, mit sich selbst im Kontakt zu sein, unverzichtbar.

Doch sogenannte Isolatoren (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) neigen dazu, sich in sich selbst zurückzuziehen und dabei den Kontakt zu sich selbst zu verlieren.

In diesem Artikel geht es um die Frage, was Du als Isolator für einen besseren Kontakt zu Dir selbst aktiv tun kannst. Außerdem gebe ich Hinweise, was Du als Isolator vermeiden solltest.

Außenwelt und Mitmenschen in der Isolation

Isolatoren neigen dazu, sich in sich selbst zurückzuziehen, um das Erleben gewisser Gefühle zu vermeiden. Wenn Du zur Isolation neigst, nimmst Du Deine Außenwelt und Deine Mitmenschen weniger wahr. Hast Du Dich selbst wieder in die Isolation begeben, hast Du Schwierigkeiten, Aufgaben zu bearbeiten, blendest die Angelegenheiten des Alltags eher aus und bist für Deinen Partner schwer erreichbar.

Mann kann sagen, dass Du Dich dann in einem Tunnel befindest.

Raus aus der Isolation in Beziehungen

Isolatoren sind also stets gefordert, die eigene Selbstwahrnehmung zu fördern bzw. aufrechtzuerhalten. Meistens sind Impulse von außen, die unangenehme Gefühle auslösen, der Anlass, die erlernten Mechanismen zu starten und sich zurückzuziehen.

In solchen Momenten ist es für Dich als Isolator ratsam, aktiv dafür zu sorgen, den Fokus auf Dich selbst zu lenken. Dafür können sich abhängig von Deiner Neigung oder Deinen Interessen unterschiedliche Aktivitäten oder Handlungen eignen.

Sich vorhandenen Aufgabe zuzuwenden, ist eine der Möglichkeiten, die sich Dir bieten. Das kann bedeuten, etwas zu kochen, gerne auch ein neues Rezept auszuprobieren, die eigene Wohnung aufzuräumen, Staub zu saugen, Ordner und Unterlagen zu strukturieren und zu reduzieren. Hast Du viele Aufgaben auf Deiner »Liste«, ist es ratsam, diese schriftlich zu sortieren, zu priorisieren und schließlich zu erledigen.

Als hilfreich kann sich auch erweisen, spazieren zu gehen, zu laufen, zu wandern oder Musik zu hören. Wenn Du ein Instrument spielst, umso besser. Denn damit kannst Du Dich wunderbar fokussieren.

Auch handwerkliche Tätigkeiten mit Holz oder anderen Werkstoffen, das Malen oder Zeichnen können geeignet sein.

Und schließlich gibt es auch die Meditation, das Yoga oder beispielsweise das Tai-Chi, mit der Du Dich mehr zu Dir selbst leiten kannst.

Als Isolator vermeiden

Es gibt einiges, was Du als Isolator vermeiden solltest. Zum einen solltest Du bei Deiner Ernährung möglichst kleine Portionen zu Dir nehmen, also lieber mehrmals, 5x und mehr, Nahrung zu Dir nehmen.

Außerdem solltest Du Deine Zeiten am Computer oder anderen digitalen Medien kurz halten. Denn diese gaukeln Dir Kontakt vor, hindern Dich allerdings daran, mit Dir selbst in Kontakt zu kommen. Sie sind der klassische Ablenker von eigenen Gefühlen und Befindlichkeiten, erzeugen letztendlich auch Einsamkeit und den bereits erwähnten Tunnel.

Fazit Isolation in Beziehungen

Es gibt eine Menge Alternativen für Dich als Isolator, Deinen Selbstkontakt zu fördern. Wenn Du die schädlichen Aktivitäten einschränkst, wirst Du insgesamt mehr bei Dir sein können.

Bei den erwähnten Möglichkeiten handelt es sich um Vorschläge, deren Eignung Du für Dich prüfen solltest. Wenn Du die für Dich passenden Aktivitäten und Handlungen gefunden hast, solltest Du in der Lage sein, Deine Isolation gering zu halten.

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Bis zum nächsten Mal

Michael

Sujet Beziehung

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