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Dem Plattform-Kapitalismus ausgesetzt

Aktuell hat meine Fotokunst 4.549 Follower auf Facebook und 2.661 Follower auf Instagram. Meine Inhalte jedoch werden kaum ausgespielt und gezeigt. Das Zauberwort heißt "Shadowban". Die Inhalte, die ich auf den Plattformen zeigen mag, entsprechen nicht den Regeln. Beide Plattformen gehören zu META und unterliegen ähnlichen Richtlinien. Gewaltverherrlichung und Nacktheit ziemlich stark verboten. In beide Kategorien wurde mein Werk schon eingepasst. Ich möchte weder zur Gewalt aufrufen noch zu sexuellen Aktivitäten. Beides wurde mir schon unterstellt. Die Folge daraus ist, dass ich häufig gesperrt werde, keine Werbeanzeigen schalten darf, meine Inhalte nur noch wenigen Powerfans angezeigt werden. Dies schadet natürlich meiner Selbst-Ständigkeit. Sowieso ist der Spagat zwischen Kunst und Auftrag immer schwer. Aber nun darf ich beispielsweise meine Workshops auf beiden Plattformen derzeit nicht bewerben. Meine neusten Beiträge erreichen auf beiden Plattformen nicht einmal 100 Menschen. Das ist alles ziemlich schwierig. Dennoch mag ich nicht die Flinte ins Korn werden. Deshalb gibt es nun diesen Platz hier, wo sich hoffentlich ein feiner Kreis zusammenfindet, der sowohl meine Kunst unterstützt als auch einen Kontrapunkt setzt gegen die Monopolisierung dieser virtuellen Welt.

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