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Mein erstes Reiseabenteuer

... und noch einiges mehr.

Jetzt geht es tatsächlich los! Meine virtuellen Reisetaschen sind gepackt, um in die Vergangenheit zu reisen und Dir von den wundervollen Geschichten zu erzählen, die ich in fernen Ländern und manchmal etwas näher selbst erlebt habe. 

Den Anfang macht SARAJEVO, doch vorher möchte ich Dir noch von meinem Ablaufplan berichten, denn nur heute packe ich alles in einen Beitrag, das zukünftig wie folgt publiziert wird. Sollte sich dann auf dem Weg noch etwas ändern, lasse ich es Dich wissen. Schließlich will das Leben auch außerhalb meiner eigenen Kontrolle mitspielen. Also los!

  • Bilder sagen manchmal mehr als tausend Worte - meine Liebe für die Fotografie begleitet mich schon lange und so teile ich mit Dir erst einmal was ich auf meinen Reisen sah

  • Es folgt die eigentliche Reisegeschichte - manchmal in zwei oder drei Teilen, die ich aller Voraussicht nach jeden Sonntagvormittag publizieren werde

  • Ein PS.  ohne Pferdestärken erzählt noch von der ein oder anderen Essenz, die mir so durch den Geist schwebt, wenn ich auf die Reise zurückblicke

  • "Go Ask Alice" - ich freue mich über den Austausch mit Dir (dazu führt hier kein Weg an Deiner Mitgliedschaft vorbei)

  • Kleine Geschichten des Alltags und was mich im Hier und Jetzt bewegt begleiten natürlich auch meinen virtuellen Auftritt hier und so werde ich bestimmt das ein oder andere spontan zu erzählen haben

SARAJEVO - die Bilder

„Sarajevo – Okzident trifft Orient“, 1. Teil

Bosnien und Herzegowina - 2 Wochen vom 01.02. bis 14.02.2017 - Meine Lebensjahre, die bereits hinter mir lagen: 49.

Was vorher geschah ...

2012 lernte ich in einem Café eine Dame kennen, die ihrem Herzen aus dem fernen Bosnien-Herzegowina nach Deutschland gefolgt war. Sie tauchte gerade mit Hilfe einer Schule in die neue Sprache ein und suchte noch Unterstützung für ihre kleine Tochter, während sie die Schulbank drückte. Da unsere Herzen auf Anhieb im Gleichklang schlugen, bot ich ihr meine Dienste an und so eröffnete sich eine sichtbare Verbindung, die im Laufe der Zeit die liebevollen Bande zwischen uns festigte. Lebensgeschichten wurden ausgetauscht und viele Facetten tiefsinnig beleuchtet. So erfuhr ich auch von ihrer Kindheit, die vom Krieg zerstört wurde, der in einem ehemals vereinten Land neue Grenzen zog. Im Hier und Jetzt teilten wir Freude und Leid miteinander, lachten viel und weinten selten, feierten und erfreuten uns an der Gegenwart der Anderen, wann immer es möglich war. So verging die Zeit bis das Herz der Dame zwei Jahre später wieder nach der Heimat rief und wir uns in tiefer Verbundenheit voneinander verabschiedeten, ohne zu wissen wann wir uns wiedersehen. Wir blieben in Kontakt. Eröffneten neue Möglichkeiten des Austauschs im World Wide Web und einmal ergab sich sogar ein spontanes Treffen in meiner Stadt, für wenige Stunden im Café, weil die Dame die weite Reise mit dem Automobil auf sich genommen hatte. Die Freude damals war groß, obwohl die Zeit begrenzt erschien und so der Ruhe kaum Raum bot. Das Treffen offenbarte auch den Wunsch einer Einladung der Dame in ihre Heimat zu folgen und so begleitete uns dieses Ansinnen im Geiste, bis die Umstände es möglich machten. Ein günstiger Flug ebnete schließlich den Weg trotz weniger Geldmittel meinerseits und so planten wir den passenden Aufenthalt rund um den Ehrentag der Dame. Zum gleichen Zeitpunkt arbeitete ich an einer wöchentlichen Kolumne mit dem Titel „Liebesbriefe von Alice“, die bereits seit einem Jahr im Netz erschien und gerade als erster Band in Buchform veröffentlicht wurde. Nun sollten zwei der Kolumnen direkt aus Sarajevo geschrieben werden, die meine Liebe zum Leben mit all seinen Herausforderungen in den Erlebnissen der Woche widerspiegelten. So fasste ich schließlich meinen Besuch bei der Dame in dieser mir bisher unbekannten Stadt, in diesem mir unbekannten Land in den folgenden Zeilen unter den Titeln „Sarajevo – one week“ und „Wolke 7 – Goodbye, Sarajevo" zusammen.

„Sarajevo – one week“

Als ich am Mittwoch, dem 08. Februar, auf meinem Weg durch die Stadt inmitten der Berge die Menschen um mich herum betrachtete, wurde mir wieder einmal deutlich bewusst, dass es gar nicht genug Liebe auf der Welt geben konnte. Es war mir unmöglich gänzlich die Augen vor den Spuren zu verschließen, die aus den Ereignissen in diesem Land vor mehr als 20 Jahren hervorgegangen waren. Unübersehbar spiegelten sie sich immer noch in vielen Häuserfassaden und so manchem Gesicht wider, das mir begegnete und machten mir deutlich, dass dann die vielen kleinen Momente, in denen mir ein Lächeln geschenkt wurde oder ich die kleinen Dinge entdeckte, die die Schönheit des Augenblicks wiedergaben, umso mehr an Beachtung gewannen. In diesem Moment  wünschte ich mir, dass die gesamte Menschheit erkennen würde, wie lange es manchmal braucht bis entstandene Wunden friedvoll verheilen und welche Wunder dann die Liebe vollbringen kann, die doch jedem einzelnen in die Wiege gelegt wurde. Sie ist das Band, das uns alle eint und Fremde zu Liebenden werden lässt. Dies sollte niemals vergessen werden.

Doch zurück zu den Anfängen meiner ersten Woche in dem für mich bis dato unbekannten Land, die mit meiner Ankunft in der Hauptstadt begann, die auch auf glanzvolle Zeiten zurückblicken darf und deren Bewohnern ich für die Zukunft nur das Beste wünschte.

Mit einer herzlichen Umarmung in Empfang genommen und nach meinen Wünschen befragt, präsentierte mir die sportliche Dame an meiner Seite die ersten Eindrücke Sarajevos, die sie als ihre Geburtsstadt bezeichnen konnte. Kennengelernt hatten wir uns vor einigen Jahren in Deutschland, wo ich ihr eine Zeit lang in vielerlei Hinsicht helfend zur Seite stehen konnte. So entstand ein Raum für Liebe, Verständnis, Unterstützung und Mitgefühl, in dem wir uns auch trafen, als sie das Land wieder verließ, um in ihrer Heimat das Glück zu finden. Nun erhielt ich erste Einblicke in den ältesten Teil der Stadt, aus dem diese erwachsen war, begleitet von mancher historischen Hintergrunderzählung der Dame, die auch offenbarte weshalb Orient und Okzident hier aufeinandertrafen. Kunstvolles Silber- und Messing-Handwerk wurde in den kleinen Gassen feilgeboten, ein Platz mit Pavillon und riesigem Baum sowie zahlreiche gefiederte Freunde, die dem Vergleich auf dem Markusplatz in Venedig sicher standhielten, zeigten sich in meinem Blickfeld. Genauso wie erste kulinarische Ausflüge und Café-Einsichten, die meine Neugierde immer wieder aufs Neue entfachten. Mit einem Augenzwinkern musste ich an dieser Stelle bemerken, dass eine nichtrauchende Vegetarierin, die keinen Alkohol trinkt, vielleicht für den ein oder anderen hier eine echte Herausforderung darstellte. Oder etwa umgekehrt? Nun ja, Akzeptanz hatte sicherlich an dieser Stelle die oberste Priorität und so fügte ich mich im Rahmen meiner Möglichkeiten in das Geschehen vor Ort einfach ein.

Nach dieser ersten Vielfalt an Eindrücken öffnete die Dame am frühen Abend andernorts für mich schließlich die Kassettentüren zu ihren heimischen vier Wänden. Dort wurde ich zunächst von einem weißen, vierbeinigen Mitbewohner ebenfalls willkommen geheißen, der daraufhin in den folgenden Tagen so manches Mal schnurrend Zeit an meiner Seite verbrachte. Dem Einrichten und gemeinsamen Abendessen folgte dann meinerseits das Einläuten der Ruhezeit, denn der Tag hatte seine Spuren hinterlassen und mein Kopf rief nur noch nach einem Kissen und dem Licht ausschalten. Der nächste Tag befüllte sich dann neben alltäglichen Erledigungen auf einem etwas entlegenen Bauernmarkt, einer kurzen Geburtstagsauszeit mit Buchgeschenk für die Gastgeberin sowie einem kleinen Lernausflug in die heimische Sprache, zum zweiten Mal mit viel Schlaf, während die Dame des Hauses dieses nochmals verließ, um in Gesellschaft ihren Ehrentag zu feiern.

Nachdem ich am darauffolgenden Donnerstagvormittag Zeit damit verbracht hatte meine Zeilen der letzten Kolumne zu verfassen, begab ich mich am Nachmittag alleine auf Entdeckungsreise in die Stadt. So folgte ich dem Fluss Miljacka, der sich durch diese seinen Weg bahnte und meiner Neugierde, die mich auch in Gassen und Hinterhöfe blicken ließ. In einem fanden sich Hinweise auf einen deutschen Architekten, der bereits 1912 seine baulichen Spuren hinterlassen hatte und mir damit Verbindungen zu meinem Geburtsland offenbarte. Vorbei an der imposanten, neu errichteten ehemaligen National-Bibliothek, Kirchen und Moscheen und der bekannten Lateinerbrücke, die für einen Erzherzog allerdings einst keine glücklichen Umstände bot, zog es mich schließlich auf einen der umliegenden Hügel der Stadt. Diese bildeten die Vorhut auf dahinterliegende Berge, auf denen wohl der Schnee in Hülle und Fülle zu finden war, auf den ich mich so sehr freute. Doch dies sollte noch auf sich warten und so erfreute ich mich an dem Ausblick von einer ehemaligen Festungsanlage, nachdem ich aufgrund des ungewohnten Anstiegs und der Begegnung mit einem Rudel freilaufender Hunde wieder Luft holen konnte. Die Stadt lag zu meinen Füßen und in einem angrenzenden Café bekam ich zum fulminanten Panoramablick noch einen Latte Macchiato gereicht und beendete so mit besten Aussichten die Zeilen meiner Kolumne. Mit hereinbrechender Dunkelheit trat ich dann den Rückweg an, auf dem ich noch kurz in die älteste Kirche der Stadt aus dem 16. Jahrhundert einkehrte, die goldglänzendes, einen blauen Sternenhimmel und hübsche, schneebedeckte Ansichten im Innenhof offenbarte. Beschenkt wurde ich schließlich noch mit einer neonleuchtenden Schrift, als ich durch das Fenster einer Bar schaute, das die folgenden Worte preisgab: “all you need is love”.

Nach ein paar Sonnenansichten am nächsten Morgen, brachte mir meine Gastgeberin samt Nachwuchs ihre Café-Welt nahe. So lernte ich den Besitzer eines Cafés kennen, das ganz im Zeichen eines kubanischen Revolutionshelden stand. “Che” war dort nicht nur sein Name, sondern auch das Programm und so erblickte ich den Herrn von der Insel im karibischen Meer in jeder Richtung, die sich mir bot. Auf dem Weg zum nächsten Ort, der eher an einen alten Schiffskahn im Hafen an einem Meer erinnerte und dessen Name so gar nicht maritim mit der Übersetzung “Esel” daherkam, riss der Umhängegurt meiner Tasche. Sofort führte mich die Dame zu einem ihr bekannten Herrn, der sattlerische Fähigkeiten und eine Nähmaschine inklusive Familienbetrieb besaß. Sein einige Jahre währender Aufenthalt im jüngeren Alter in Düsseldorf hatte ihm eine ausgezeichnete Sprachkenntnis beschert und so war es nun ein leichtes ein wenig Gedankenaustausch zu betreiben und so auch von seiner Leseleidenschaft zu erfahren. Er bat uns dann eine Stunde später wiederzukommen, um in Ruhe und gewissenhaft die notwendige Reparatur durchführen zu können und so nutzten wir die Zeit im besagten“Esel” mit Rettungsring und “Welcome Aboard”, um einen zweiten Kaffee zu uns zu nehmen. Nach unserer Rückkehr und meiner Frage nach seinem Lohn, winkte der Herr freundlich ab und ließ die Worte verlauten: “Ich möchte nur, dass dein Aufenthalt in guter Erinnerung bleibt.” Damit zauberte er ein Lächeln auf mein Gesicht und nach meinem Dank für dieses Geschenk, konnte ich ihm nur versprechen, dass seine Worte mich auf dieser Reise begleiten und meinen Blick für das Schöne erhellen würden.

Der Samstag begann ruhig, da noch alle um mich herum im Schlaf versunken waren. Bis auf den Kater, den ich dabei beobachtete, wie er erfolgreich Beute machte und mit dem gelben Spüllappen aus der Küche verschwand. Dies brachte mich zum Schmunzeln und ein Blick auf ein paar Zeilen meines Buches ließ mich das Wesentliche in mein Bewusstsein rücken: den Augenblick und den Neubeginn eines Tages, der Vergangenes in Frieden ruhen und sich von dem Zukünftigen wohlwollend überraschen lässt. In jedem Fall versprach die Sonne schon einmal strahlende Aussichten und die gastgebende Dame einen Ausflug in die Berge, der mein Herz zum Tanzen brachte. Es sollte zwar nicht der höchste werden, allerdings schmälerte dies in keinster Weise meine Freude darauf und so begaben wir uns zu dritt vor die Haustür, an der wir zunächst ausgebremst wurden. Nachbarschaftliche Bekanntschaften wollten gepflegt werden und unversehens kam auch ich in den Genuss eines Gesprächs, da der eine betagte Herr aus dem Erdgeschoss über drei Jahrzehnte seines Lebens in Frankfurt verbracht hatte und somit keine sprachlichen Barrieren vor uns lagen. Mit Dank für den Gedankenaustausch verabschiedeten wir uns dann doch recht bald und nahmen Fahrt zum Berg mit winterlichen Aussichten auf. Diesbezüglich wurde ich dann auch bestens beschenkt, als sich meterhohe Tannen und schneebedeckter Boden zeigten. Nachdem wir zunächst in einem architektonisch interessanten Bauwerk unseren Kaffee-Durst gestillt hatten, hielt mich nichts mehr davon ab vom Weg abzukommen und durch den Schnee, Wald und entlang einer vereisten Lichtung zu stapfen. Dies tat ich dem Großvater und seinem Enkel gleich, die zunächst vor mir die Gegend erkundeten und bald schon hinter mir aus meinem Gesichtsfeld verschwanden. Gelernt habe ich dann, dass man nicht wissen kann, was sich unter der Schneedecke befindet oder gar wie tief sie ist. So bescherte mir diese Erkenntnis einen schneebedeckten Hosenboden und ein Lachen, nachdem ich mich aus der Schneetiefe befreit hatte.

In einer urigen Waldhütte nahmen wir dann ein Mahl zu uns, das bodenständig daherkam und vor meinem geistigen Augen eine Bauernfamilie in alten Zeiten erscheinen ließ, die um einen Topf Grießbrei herumsaß und einer nach dem anderen daraus löffelte. Der Rückweg beschied uns dann noch eine fantastische Sicht auf die Stadt von oben und mir eine fotografische Momentaufnahme im Gegenlicht mit Tannenwipfeln, viel Himmel und Bergpanorama im Hintergrund sowie einem Lichtspot auf der Straße, die vor uns lag.

Schnee, Schnee, Schnee – soweit das Auge blicken kann und ich mittendrin. Kann man sich das vorstellen? Am Sonntag erfüllte sich vollends mein Traum vom “Winter Wonderland” und ließ mich zum ersten Mal Berggipfel erstürmen, Panorama-Blicke von ganz oben genießen und windschnittige Eiskristalle bestaunen. Der Morgen ließ bereits erahnen, dass sich ein großartiger Tag anbahnen würde, da ein Herz sichtbar wurde, wo ich es nicht erwartet hatte. Begleitet von Tochter und sportlicher Mutter machten wir uns schließlich auf den Weg in die Berge, die Skifahrer-Herzen höher schlagen lassen und einst sogar zu olympischen Gold einluden. Bevor es zum Gipfel hoch ging, gönnten wir uns noch einen Kaffee im mondänen Hotel-Restaurant direkt an der Piste, von dem aus ich schon erste Eindrücke sammelte und meine Vorfreude anstieg. Schließlich reihten wir uns in die Schlange der Wartenden vor dem Lift ein, die allesamt lange Bretter unter ihren Schuhen trugen. Eine Beugung der Knie, ein Plumps auf den Sitz und schon baumelten meine Beine in luftiger Höhe, unter mir der weiße Puder, der mit einem oder zwei Brettern zahlreich befahren wurde. Mit staunendem Blick über die Aussichten wurde einige Minuten später ein kleiner Sprung nach vorne erforderlich und schon befand ich mich im schneebedecktem Gipfelreich, dem Himmel ganz nah. Himmlisch fühlte es sich in der Tat an, sich einmal um die eigene Achse zu drehen und dabei in alle vier Himmelsrichtungen die Erde bis zum Horizont zu bestaunen. Eisiger Wind aus einer Richtung veranlasste mich Mütze, Schal und Kapuze tief ins Gesicht zu ziehen und vor azurblauem Firmament eine futuristisch anmutende, verwaiste und vereiste Seilbahnanlage zu bewundern. Auf dem Weg zurück ließen sich Tochter und Mutter der Länge nach in den Schnee fallen und nachdem sie sich wieder erhoben, hinterließ die eine einen Schnee-Engel am Boden. Nach der Fahrt hinunter, die auch den Blick auf eine Berghütte mit befüllter Terrasse freigab, kehrten wir ebenfalls in eine solcher Art ein. Von der Sonne betankt wollten schließlich die Bäuche befüllt werden, die hungrig von den Unternehmungen und der frischen Bergluft knurrten. Über 9.000 Schritte legte ich an diesem Tag zurück, der mir die wunderschönen Seiten der Berge und des Winters nahe brachte. Dankbar und glücklich schaute ich nun darauf zurück und erfreute mich an meiner Umgebung und den Menschen darin.

Gleich zwei Mal begegnete ich dann in den darauffolgenden zwei Tagen meiner Glückszahl mit der Nummer 13. Zum einem bemerkte ich, das ich auf ihr des Nachts ruhte, denn am Bettrahmen stand sie mit großen, schwarzen Lettern geschrieben und zum anderen entdeckte ich sie an einer Häuserwand. Dort wies sie mich auf einen Namen hin, mit dessen Träger ich einst familiär verbunden war. Eine bewegte Erinnerung, die die schönen Seiten nicht außer Acht und mich Grüße gen Himmel schicken ließ. Meine weiße, gefiederte Freundin, die für den Frieden und die Liebe steht, brachte mich malerisch und gleich in doppelter Ausführung vor einem Schaufenster zum Lächeln und auf den Wegen durch die Stadt erfreute mich das Gezwitscher zahlreicher, fliegender Winzlinge, die einen Baum bevölkerten. Unweit der Akademie der Künste, die mit ihrem grünen Kuppeldach  und dem prächtigen Bau etwas majestätisches ausstrahlte.

Fortsetzung folgt ...

Sujet Reiseabenteuer

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