In den letzten 2 Wochen gab es keine alchimistische Post.
Ich habe eine kleine Pause eingelegt, was mich ein wenig aus meinem Rhythmus gebracht hat.
Und dann die Aufregung mit dem Instagram account… glücklicherweise hat sich (bisher!) alles geregelt.
Heute habe ich noch ein paar schöne Tipps für strapazierte Winterhaut!
Viele von euch wünschen sich ja noch umfangreicheres Wissen über richtige Anwendungen und Kombinationen von Heilpflanzen und ätherischen Ölen.
Entweder für den privaten Gebrauch in der Familie oder einfach nur so, um für sich selbst gut zu sorgen.
Es gibt ja auch einige Coaches, Physiotherapeuten, Hebammen, Heilpraktiker und Yogalehrer hier, die gerne mehr Wissen möchten, um es beruflich zu nutzen und ein breiteres Spektrum ihres Könnens anzubieten.
Für euch alle brüte ich seit Tagen… ach was sage ich - seit Wochen an einem schönen Konzept!
Und ganz bald schlüpft es, so dass ich euch all mein Wissen, dass ich in den letzten 25 Jahren gesammelt habe, hübsch aufbereitet präsentieren kann.
Es ist kein Online-Kurs im klassischen Sinn.
Ich werde live für euch da sein! Mehr dazu in den kommenden newslettern!
Jetzt aber zu den versprochenen Tipps, für strapazierte Winterhaut.
Unsere Haut im Winter
Unsere Haut ist ein wichtiger Teil des Immunsystems und bedarf den Umständen entsprechend, wie etwa Alter und Jahreszeit besondere Pflege.
Warme Heizungsluft und zu hartes Wasser trockenen die Haut im Winter schnell aus.
Die einen können nicht genug von ihm bekommen, die anderen mögen ihn gar nicht. Den schweren, süßlichen Duft von Patchouli!
Dabei ist dieses recht preiswerte ätherische Öl mit seinem hohen Gehalt an Sesquiterpenen sehr hautpflegend:
Patchouli (Pogostenum cablin) eignet sich sehr gut zur täglichen Körperpflege, in Lotionen, Körperölen und als Zugabe in Vollbäden.
Bei chronischen Hautbeschwerden, wie Neurodermitis, Psoriasis oder Herpes Zoster.
Ebenso haben sich Einreibungen bei Krampfadern (Varizen) bewährt.
Patchouli ist hilfreich bei nervöser Erregbarkeit und innerer Anspannung. Immer dann, wenn wir unter Stress leiden, können wir an Patchouli denken.
Doch Achtung: der Duft ist sehr intensiv – gering dosieren!
Auch das wertvolle und eher hochpreisige ätherische Öl der Immortelle pflegt unsere Haut.
Die Immortelle (Helichrysum italicum) mit ihren kleinen, gelben Blüten ist es auch als Currykraut bekannt.
Es wächst um das gesamte Mittelmeergebiet wild an trockenen, von der Sonne beschienenen Stellen und duftet wunderbar intensiv. Manchmal wird es deshalb auch als Colakraut oder Currykrautbezeichnet.
Bei Stress & Angstzuständen
Immortelle wirkt bei Stress und Angstzuständen beruhigend.
Es stärkt die Nerven in schwierigen Zeiten und kann bei Schwächezuständen eingesetzt werden.
Ätherische Öle kannst du gut in hautpflegende, fette Öle geben. Besonders eignen sich in der kalten Jahreszeit folgende Öle:
Jojobaöl, Sheabutter, Aprikosenkernöl, Macadamianussöl, Weizenkeimöl, Avocadoöl, Olivenöl, Sanddornöl, Wildrosenöl, Sesamöl, Nachtkerzenöl.
Rezeptur zur Anwendung als Einreibung oder Auflage bei strapazierter (auch entzündeter) Haut:
25 ml Avocadoöl
25 ml Mandelöl oder Johanniskrautöl
2 Tropfen Patchouli
2 Tropfen Immortelle
4 Tropfen Zeder
Dem Öl kann ggf. 1 TL Sanddornkernöl hinzugefügt werden.
Alles gut in einer kleinen Tropfflasche geben, vermischen und 1-2 x täglich, dünn auf die strapazierte Haut auftragen.