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Paris an der Elbe

Außensansicht des Eduard Bargheer Museums im Hamburger Jenischpark

Heute in einer Woche beginnen die Olympischen Sommerspiele in Paris. Wer sich schon jetzt nach ein wenig französischem Flair sehnt, der ist im Bargheer Museum (Opens in a new window) genau richtig aufgehoben. Das idyllisch begrünte Haus zeigt die Kunstsammlung „Paris lässt grüßen“ mit Werken von Mitgliedern des Hamburgischen Künstlerklubs und der Hamburgischen Sezession – inspiriert von der internationalen Kunstszene „École de Paris“.

Ein großer Teil der oft farbenfrohen Bilder stammt von dem Maler Eduard Bargheer (Opens in a new window), dem das 2017 eröffnete Ausstellungshaus im Jenischpark gewidmet ist. Bargheer wurde 1901 in Finkenwerder geboren und schuf bis zu seinem Tode 1979 ein beeindruckendes Werk an Ölbildern, Aquarellen und Zeichnungen. Hinzu kommen in dieser Ausstellung zahlreiche Bilder von Personen aus seinem künstlerischen Umfeld.

Diese sind beeinflusst von bekannten Namen aus der damaligen Kunstmetropole wie Matisse, Monet, Renoir oder Cézanne und sorgen so für eine ganz besonders verdichtete Atmosphäre in den Räumen des Bargheer Museums. Verstärkt werden dürfte diese Stimmung an diesem Wochenende noch durch die Filmvorführungen des mobilen Kinos „Flexibles Flimmern“.

So öffnet von Freitag bis Sonntag ein kleines Pariser Café im Innenhof des Museums, zudem bietet ein speziell ausgewähltes Filmprogramm die Möglichkeit, noch stärker in das Pariser Lebensgefühl der 1920iger Jahre einzutauchen. Viele der Vorführungen sind leider schon ausgebucht, alle weiteren Information zu den Filmen gibt es auf der Facebook-Seite von „Flexibles Flimmern (Opens in a new window)“.

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